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 StudiLeben
15.12.2009

Heidelberg Surreal

„Art van Demon“ – Fotografiekunst und Party

Vom 31. Mai bis zum 18. Juni 2010 werden in den Ausstellungsräumen des Heidelberger Rathauses Fotografien von verschiedenen Künstlern gezeigt werden, die bisher unentdeckte, ungewöhnliche und surreale Eindrücke von der Stadt Heidelberg gewähren.

Vom 31. Mai bis zum 18. Juni 2010 werden in den Ausstellungsräumen des Heidelberger Rathauses Fotografien von verschiedenen Künstlern gezeigt werden, die bisher unentdeckte, ungewöhnliche und surreale Eindrücke von der Stadt Heidelberg gewähren.

Bereits im November fand eine erste Vernissage-Party in der Halle01 statt. Zu Funk- und Soulrhythmen von Radio Bergheim wurden auf der Party Arbeiten von Künstlern gezeigt, die sich beworben haben, an der „Heidelberg Surreal“-Ausstellung teilzunehmen.

Während der Ausstellung werden Vorträge, Workshops und Bastelnachmittage für Kinder rund um das Thema Surrealismus angeboten. Hierzu können sich noch bis Ende Februar Künstler, Fotografen und Interessierte mit Arbeitsproben bewerben, um an der Ausstellung teilzunehmen und ihren persönlichen Beitrag zu dem Thema „Heidelberg surreal“ vorzustellen.

Nach dem großen Erfolg der ersten Party im November soll Anfang 2010 eine weitere „Surreal-Party“ stattfinden, um weitere Künstler einem breiten Publikum vorzustellen. Die Mischung aus Kunst und Musik bei den Vernissagen in der Halle01 gibt Gelegenheit in ungezwungener Atmosphäre Kunst vorzustellen und einen regen Austausch zwischen Künstlern, Professoren und interessierten Gästen zu schaffen und zu fördern.

Mehrere Studenten der Kunstgeschichte gründeten im Jahr 2007 den Verein „Art van Demon“ in Heidelberg. Anlass war die Mitarbeit der heutigen Mitglieder an dem Ausstellungsprojekt „Interkunsturell“. Ziel der Gruppe ist es, praktische und theoretische Erfahrungen im Bereich Kunst, Kultur und Kunstgeschichte zu sammeln und selbst an deren Gestaltung teilzuhaben.

Die fünf Mitglieder möchten dadurch ihre Ausbildung in der Kunstgeschichte verbessern, praxisnahe Erfahrungen sammeln und sich mit den verschiedensten Medien und Ausdrucksformen auseinandersetzen. Dabei soll ein Dialog mit jungen Künstlern entstehen und eine gemeinsame Plattform geschaffen werden. Im Mittelpunkt steht die Möglichkeit, Werke zu präsentieren und Unterstützung durch das Vereinsteam zu erhalten.

Der Verein bietet selbst zwar keine finanzielle Unterstützung, kümmert sich aber um Vermittlung, Öffentlichkeitsarbeit und die Ausarbeitung eines Konzeptes, um die Künstler zu unterstützen. Der Name „Art van Demon“ steht sinnbildlich für das Verständnis von Kunst in der Gruppe. Er ist keiner bestimmten Sprache eindeutig zuzuordnen und bietet viele spielerische Möglichkeiten. Abkürzungen wie „art v. d.“, „art v. demon“ oder andere Variationen können unterschiedliche Assoziationen hervorrufen.

Diese internationale Ausrichtung und Vielfältigkeit, die erst durch den Austausch verschiedener Kulturen, Medien und Kunstformen entsteht, möchten die fünf Vereinsmitglieder unterstützen und voranbringen, denn „Kunst ist keine Fremdsprache“.  

von Kathrin Wenz
   

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