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 StudiLeben
15.12.2009

Hilfe für verlassene Kinder

Initiative "Go Ahead" hilft AIDS-Waisen in Afrika

Unbeschwert auf der Straße herumtollen, mit anderen Kindern Fußball spielen und nebenbei die Hausaufgaben erledigen. Während die meisten von uns eine unbeschwerte Kindheit genießen durften, gibt es mehr als eine Million Kinder, vor allem in Südafrika, die unter dem HI-Virus, Armut und Hunger leiden.

Unbeschwert auf der Straße herumtollen, mit anderen Kindern Fußball spielen und nebenbei die Hausaufgaben erledigen. Während die meisten von uns eine unbeschwerte Kindheit genießen durften, gibt es mehr als eine Million Kinder, vor allem in Südafrika, die unter dem HI-Virus, Armut und Hunger leiden und für sich selbst sorgen müssen. Für diese AIDS-Waisen setzt sich seit Mai 2007 die studentische Initiative „Go Ahead“ ein. Gegründet wurde die Organisation von sechs jungen Studenten.

Die Idee kam ihnen, als sie 2005 im Rahmen des Entwicklungsprojektes „God’s Golden Acre“ in der Region des südafrikanischen „Valley of 1000 Hills“ arbeiteten. Die Initiative hat mittlerweile 400 Mitglieder und will in Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen für eine bessere Bildung in Afrika sorgen. Go Ahead organisiert den Bau und die Instandsetzung von Häusern und Schulen für AIDS-Waisen.

Eines der aktuellen Projekte ist die Finanzierung eines „Learning Centers“ im südafrikanischen KwaZulu Natal. Zusammen mit der Partnerorganisation Heartbeat entsteht dort ein neues Lernzentrum, das 400 AIDS-Waisenkindern neben sozialer und psychologischer Betreuung auch Angebote zur Freizeitgestaltung und eine Hausaufgabenhilfe bieten soll.

Daneben gibt es auch die zusammen mit einer anderen Partnerorganisation durchgeführte Aktion „Homes of Hope – Hausbau in Uganda“. Innerhalb dieser möchte die Initiative die deutsche Bevölkerung auf die dortigen Probleme aufmerksam machen. Die Aktion gibt Freiwilligen die Möglichkeit, zweimal im Jahr für über einen Monat bei den Bauarbeiten mitzuhelfen. Hierbei sollen die Freiwilligen nicht nur die dortige Lage verstehen lernen, sondern auch in den „unvergesslichen“ Austausch mit den Einheimischen kommen.

Inzwischen gibt es in vielen deutschen Städten wie Hamburg, Freiburg, Trier und Berlin Go Ahead-Hochschulgruppen. Die Heidelberger Sektion trifft sich montags um 20 Uhr in der Albert-Ueberle-Straße 3-5.

von Elena Eppinger
   

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