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 Hochschule
19.06.2007

GrĂĽn und praktisch

Das Dschungelbuch sucht neue Mitarbeiter

Die „Gelben Seiten“ der Uni Heidelberg“sind eigentlich grün und tragen die Aufschrift „Dschungelbuch“. So nennt sich der Wälzer, der 2003 von Studenten der Heidelberger Fachschaftskonferenz (FSK) ins Leben gerufen wurde. Er sammelt die Adressen aller Gruppierungen, Initiativen und Vereine – so der Anspruch. Vom Akademischen Auslandsa mt über die UNICEF-Hochschulgruppe bis zum Zentralen Sprachlabor ist fast alles enthalten, was neben dem Unialltag interessant werden kann.


Damit porträtiert das Dschungelbuch auf einmalige Weise das kulturelle, soziale und politische Leben an der Uni Heidelberg. Zurzeit sorgen Adam Rzepecki und Paul Niemeyer mit zwei weiteren Kommilitonen dafür, dass das Dschungelbuch jedes Semester erscheint. Etwa 2500 Stück werden zu Semesterbeginn gedruckt und kostenlos auf der Erstsemestermesse und an den Instituten verteilt. Dabei verzichten die Dschungelbuch-Macher bewusst auf Anzeigen. „Ab und zu melden sich Firmen bei uns, denen sagen wir ab“, so Rzepecki. Denn das Dschungelbuch will ein Wegweiser sein, der ausschließlich auf studentische Interessen und Nöte reagiert.


Das Nachschlagewerk , das zwischenzeitlich „Horst“ hieĂź, entstand 1992 aus dem „Sozialhandbuch“ und dem „Erstireader“. Die Redaktion betreibt Recherche, indem sie die porträtierten Gruppen per Rundmail um Aktualisierung bittet, verfasst aber auch selbst Einträge ĂĽber Bildungspolitik oder Sozialhilfe. Weil das alles viel Arbeit erfordert, sucht das Dschungelbuch neue Mitarbeiter. Vor allem redaktionelle Mitarbeiter, Layout- und Technikinteressierte sind willkommen. Dann könnten kleine Makel – wie zum Beispiel die alten Preisangaben in D-Mark – endlich beseitigt oder der Einband revolutioniert werden. Vielleicht wird das nächste Dschungelbuch dann rot. 


Sitzung: Jeden dritten Montag im Monat im Zentralen FachschaftsbĂĽro, Albert-Ueberle-StraĂźe 3-5),

Kontakt: dschungelbuch.fsk.uni-heidelberg.de

 

von Cosima Stawenow
   

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