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04.11.2008

Meldungen

Wohnheimplätze / Interdisziplinär / Philosophenclub / Grüner Stand in Triplex-Mensa

Wohnheimplätze

Die Heidelberger Studentenwohnheime sind aufgrund ihrer Lage und der geringen Kosten bei den Studenten sehr beliebt. Doch viele von ihnen finden keinen Platz.

Das Studentenwerk will Abhilfe schaffen: Zum kommenden Wintersemester werden im Neuenheimer Feld 190 zusätzliche Plätze geschaffen. Weiterhin wurde versichert,, dass keine Wohnheime abgerissen werden, bevor Ersatz für diese geschaffen worden ist.

Auch der Abzug der in Heidelberg stationierten US-Streitkräfte könnte den Wohnungsmarkt entlas­ten: Heidelberg verliert dann circa zehn Prozent seiner Bevölkerung. Auch dies wird bei der Planung neuer Wohnheime berücksichtigt,, wobei es noch keine konkreten Informationen gibt, wann genau der Abzug vorgesehen ist. (jra)


Interdisziplinär

Ob „Molekulare Biotechnologie” oder „Medizinische Informatik”: die Bachelor-Studiengänge werden immer spezieller. Daher wird auch der interdisziplinäre Dialog immer wichtiger.

Diesen Dialog ermöglicht das Interdisziplinäre Forum (IDF) mit seinen Vortragsreihen, in denen jedes Semester renommierte Referenten Fragen von allgemein gesellschaftlichem Interesse diskutieren. Das Forum wurde vor über 15 Jahren von Studenten gegründet. Die erste Reihe bestand aus sieben Vorträgen zum Thema „Wissen und Macht”. Weitere Themen waren: „Neurovisionen”, „Zeiterfahrung” und sogar „Selbstmord”.

Auch eine Podiumsdebatte mit CDU- und SPD-Wahlkampfstrategen fand zu den Bundestagswahlen 1998 statt. In den letzten Semestern sprachen unter anderem Philipp Campbell, Chefredakteur der Fachzeitschrift Nature, und zur Freude vieler Star-Trek-Fans Marc Okrand, der Erfinder der klingonischen Sprache.

Die aktuelle IDF-Reihe widmet sich dem 60-jährigen Jubiläum der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und beginnt am 18. November mit der Podiumsdiskussion „Olympische Spiele in China – eine Bilanz”. (uan)

Weitere Informationen und Vorlesungsprogramm: www.idf-heidelberg.de


Philosophenclub

Der „Preis der Freunde“ ging dieses Jahr an „Delta – The Philosophers Club Heidelberg.“ Die „Gesellschaft der Freunde Universität Heidelberg“ verleiht die mit 2500 Euro dotierte Auszeichnung jedes Jahr an eine studentische Gruppe, die sich durch besondere Initiative auszeichnet.

Aufgefallen war der Jury der interdisziplinäre Ansatz, der es Studierenden und Doktoranden aus allen Fachbereichen ermöglicht, mit der Philosophie in Dialog zu treten. Erst 2007 als Lesezirkel entstanden, veranstaltet Delta inzwischen Kompaktseminare, Vorträge und philosophische Filmabende.

Die Finanzspritze wird in die neuen Projekte des Vereins fließen: den Auf- und Ausbau der Alumni-Sektion, eine Praktikumsbörse sowie die Aufnahme des Austausches mit Schulen. Wie kam die Initiative auf den abstrakten Namen? „Der griechische Buchstabe „Delta“ symbolisiert den kleinen, aber entscheidenden Unterschied: Erst Differenz macht Wahrnehmung und menschliches Denken überhaupt möglich“, so die Vereinssatzung. (joe)


GrĂĽner Stand in Triplex-Mensa

Die ersten Semesterwochen bietet eine Anlaufstelle im Info-Café International (ICI) in der Triplexmensa Hilfe für Studenten durch den Bürokratiedschungel zu finden. Allerdings ist diese Auskunft nicht das ganze Jahr über besetzt.

Daher forderten die Grünen im Heidelberger Gemeinderat eine dauerhafte Außenstelle für Studierende im Bürgeramt. Da die Stadt das ICI ungeeignet für einen ständigen Arbeitsplatz hielt, sandte sie testweise eine Mitarbeiterin in die Seminarstraße 2, die an dem bereits bestehenden Info-Point des Akademische Auslandsamts Fragen beantwortete. Von Juni bis Oktober sollte der Bedarf einer weiteren Außenstelle ermittelt werden.

Wenn sich herausstellt, dass der entsprechende Bedarf vorhanden ist, soll die Außenstelle Mitte 2009 einen festen Platz im kommenden Serviceportal der Universität erhalten. Fraglich ist nur, ob die Teststelle ausreichend bekannt gemacht worden ist, um den Bedarf festzustellen. (kk)

   

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