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 Leserbriefe
18.11.2010

"Sehr unglücklich gewählt"

Leserbrief zum Artikel "Notquartier statt eigenem Zimmer" in Ausgabe 128

Mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel zur den Notquartieren gelesen. Es ist schön, dass Sie darauf aufmerksam machen, wie schwierig es jedes Semester für neu immatrikulierte Studierende ist, eine geeignete Unterkunft zu finden.

Mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel zur den Notquartieren im aktuellen Ruprecht gelesen. Es ist schön, dass Sie darauf aufmerksam machen, wie schwierig es jedes Semester für neu immatrikulierte Studierende ist, eine geeignete Unterkunft zu finden.

Für die Erasmus-Studierenden ist die Zimmersuche in der Tat immer besonders heikel, da sie durch den kurzen Aufenthalt und geringe Sprachkenntnisse erheblich erschwert wird. Deswegen arbeiten wir im Akademischen Auslandsamt auch jedes Semester mit vereinten Kräften daran, alle rund 400 Erasmus-Studierende in Wohnheime oder private Unterkünfte unterzubringen, was meistens auch gelingt. So arbeiten wir beispielsweise eng mit der SRH-Gruppe zusammen oder haben eine Erasmus-Zimmerbörse im Internet eingestellt.

Mir ist es an dieser Stelle wichtig zu betonen, dass wir im Akademischen Auslandsamt eine Zimmervermittlung für Austauschstudierende haben, die zusammen mit dem Erasmus-Team bereits vor Ankunft der Studierenden Zimmer organisiert und auch noch in den Wochen danach hilfesuchende Erasmus-Studierende bei der Zimmersuche aktiv unterstützt.

Der Erasmus-Student, der in Ihrem Artikel vorgestellt wird, war daher sehr unglücklich gewählt. Er hat sich bis jetzt bei uns weder ordentlich beworben noch immatrikuliert. Wir wussten also nicht, dass er überhaupt in Heidelberg weilt.

Alexandra Braye ist "Erasmus-Coordinator" an der Universität Heidelberg


Anm. d. Redaktion: Leserbriefe spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. Wir behalten uns vor, Einsendungen zu kürzen.

von Alexandra Braye
   

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