Entwuerfe des Weiblichen Demnaechst erscheinen die Heidelberger Frauenstudien" Eigeninitiative zeigen Heidelberger und Mannheimer Wissenschaftlerinnen. Nicht laenger wollen sie die Maennerdominanz in Publikationen hinnehmen und dokumentieren ihre fachliche Kompetenz jetzt mit dem ersten Band der Heidelberger Frauenstudien". Er erscheint in wenigen Tagen im Mattes-Verlag und traegt den Titel: Zwischen Schrift und Bild: Entwuerfe des Weiblichen in literarischer Verfahrensweise". Die Reihe wird herausgegeben von der Universitaetsfrauenbeauftragten, Margret Schuchard. Sie schafft, als in Heidelberg bisher einzigartiges die Vorstellungsbilder zu lesen, die die UEberschreitungen vom Wort ins Bild und vom Bild ins Wort", wie es in der Einfuehrung heisst, in ihrer Freisetzung, sei es in Text, Bild oder Photographie, hinterlassen. Das Engagement und der wissenschaftliche Ideenreichtum dieser Frauen sollte eigentlich die wissenschaftlichen Zeitschriften zum Nachdenken bringen. Muessen erst Wissenschaftlerinnen ein eigenes Forum schaffen, um auf Akzeptanz zu stossen und ihre Ergebnisse veroeffentlichen zu koennen? Fest steht, dass wir stolz sein duerfen auf unsere Dozentinnen! (iz)