Verschiedenes


Termine

Kino im Feld

05.12. Don Camillo und Peppone

12.12. Green Card

19.12. Überraschungsfilm

09.01. Erbarmungslos

16.01. Rashomon

23.01. Rosemaries Baby

30.01. Muriels Hochzeit

Demos

07.12. Demo in Stuttgart

Es werden Busse organisiert!

14.12. Und noch 'ne Demo

Um 13.00 Uhr am Hauptbahn- hof gegen die Schließung des Autonomen Zentrums.

Trommler gesucht

Wo sind die Samba-Trommler, die der versammelten Studentenschaft auf der Demonstration am Mittwoch so einzuheizen verstanden? Sie werden dringend gebeten, sich unter der Telefonnummer 542458 zu melden, damit sie auch auf der Demonstration in Stuttgart am 7.Dezember für die Große Gute Gerechte Sache trommeln können!


Hoppla!

Berichtigung

Leider ist uns ein schwerwiegender Fehler im Artikel "Endlich da: die Grausamkeiten" in Ausgabe Nr.44 unterlaufen. Die EDV-Kurse, die das Universitätsrechenzentrum anbietet, sind auch in Zukunft kostenlos.

Red.


Leserbrief

zu "Nicht jeder kann wegschauen"

auf S. 1 & S. 2

in ruprecht Nr. 44

Zu dem Artikel "Nicht jeder kann wegschauen" erhielten wir einige Rückmeldungen. Mehrfach hieß es, daß Behinderte für sich selber sprechen wollen: ein Behindertenbeauftragter ist eine Anlaufstelle bei Fragen der Studiengestaltung, bei baulichen Veränderungen und anderen Verwaltungsmaßnahmen. Für persönliche Probleme ist er nicht zuständig, und um ihre Interessen zu vertreten, schließen sich die Betroffenen selber zusammen.

Zu Behrens´ Aussage, daß in erster Linie die Behinderten auf die Nichtbehinderten zugehen müssen, äußerten Betroffene, daß gerade die Nichtbehinderten verstärkt auf die Behinderten zugehen sollten - gerade weil sie vielleicht genausoviele Hemmungen haben wie ihre behinderten Mitstudierenden, denn: Warum müssen Behinderte selbstbewußter sein als Nichtbehinderte?

Uns wurde erzählt, daß es offenbar Seminarräume im Triplex-Komplex in der Altstadt gibt, in denen chronisch Kranke mit schweren Allergien nicht arbeiten können - im Extremfall können Vergiftungserscheinungen bei ihnen auftreten.

Die Rollstuhlfahrerin Margarita, über die wir u. a. berichteten, fühlte sich - wegen mangelnder Rücksprache mit uns - durch einige Textpassagen verletzt. Wir möchten uns hierfür bei ihr entschuldigen. Sie hat zu dem Artikel folgenden Kommentar abgegeben:

Leider wurde der Text nicht mit mir abgesprochen, so daß sich eine Dramatik ergibt, die so nicht richtig ist und ich mich sehr verletzt fühle, weil ich als "Fall" dargestellt wurde und nicht als eine Person. Z.B. wird der getrennte Rollstuhl-Eingang zu meiner WG erwähnt, aber nicht, daß ich ansonsten sehr zufrieden mit meiner Wohnung bin. Überhaupt nicht gesagt habe ich, daß ich nicht ganz auf Fotos abgebildet werden will - im Gegenteil: Ich habe immer, wenn meine Prothesen für medizinische Zwecke fotografiert wurden, darauf Wert gelegt, ganz abgebildet zu werden. Ich möchte so auf Fotos abgebildet werden, wie ich bin, sonst müßte ich mich verleugnen. Auch dieses falsche Detail macht den Bericht sehr dramatisch. Ich möchte auch nicht wie ein Beispiel für Herrn Behrens' Auffassung, daß Behinderte prima klar kommen, dargestellt werden: Herr Behrens kann nicht sagen, wie Behinderte leben sollen. Er soll bauliche Maßnahmen organisieren. Was Behinderte wollen und wie sie sich fühlen, müssen die Behinderten selber sagen - das kann er nicht übernehmen. Ich denke vor allem, daß nicht nur die Behinderten auf die Nichtbehinderten zugehen müssen: auch die Nichtbehinderten müssen aktiv werden - z.B. wenn sie sehen, daß ein Blinder Hilfe braucht - da muß nicht erst der Blinde in der Cafeteria sagen, daß er Hilfe braucht. Es ist auch nicht so einfach, wie Herr Behrens sagt, daß alles prima klappt - es gibt oft noch Probleme, die noch nicht gelöst sind und die sich auch nicht so einfach lösen lassen, auch wenn man sie erkannt hat.

Margarita


Personals

von uns an uns oder Euch

Gundula! Du Pups!! - bw

Patrick! Gehen wir in die Küche oder in Dein Studio? - gz

Römer! Facciamo una serata italiana speciale? Non dimenticare le due gattine! - Die Heidelbergerin

Red.! Die Sitten! - hn

papa! Das hat er um 26.30 Uhr abgeschickt. - hn

bpe! Wow! Diese Jahr kommt wirklich der Weihnachtsmann! -gz

Diebe! Mein Rad gehört mir! -gan

Julius! Ich habe auch ein Telefon, wirklich. - Die Schwester der Mutter

Cranberries! Wir danken für die freundliche Unterstützung. - red.

ruprechtler! Gute Leute werden immer gebraucht. - Joachim Fest

Eva! Denk dran, sie ist nur blondiert. - Gabriel

gz! Habe ich etwa einen Teppich im Mund? - hpc


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Wer wir sind

ruprecht, die Heidelberger Student(inn)en Zeitung, erscheint drei Mal im Semester, jeweils Anfang Mai, Juni, und Juli, bzw. November, Dezember und Februar. Die Redaktion versteht ruprecht als unabhängiges Organ, das keiner Gruppierung oder Weltanschauung verpflichtet ist. MitarbeiterInnen und RedakteurInnen sind willkommen; die Redaktion trifft sich während des Semesters jeden Montag um 20 Uhr im Haus der Fachschaften in der Lauerstr. 1, 3. Stock. Für namentlich gekennzeichnete Artikel übernimmt der/die Autor(in) die Verantwortung.

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Redaktionsadresse: ruprecht, Lauerstr.1, 69117 Heidelberg, Tel./Fax 06221/542458, e-mail: ruprecht@urz.

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Red.-Schluß für Nr. 46: 29.1.1997

ISSN: 0947-9570

Internet: ruprecht, Anzeigenpreise und Leserbriefe unter http://www.rzuser. uni-heidelberg.de/~ed6


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