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 Hochschule
28.01.2008

Neue Aufgaben fĂŒr die Triplex

WĂ€hrend der Sanierung der Marstallmensa geht‘s rund

Eine Schlange vor der DrehtĂŒr und drinnen Menschentrauben. Wer davon nicht satt wird, muss sich beim Besuch der Triplexmensa derzeit gedulden. Bis zum 4. April wird der Umbau des Zeughaus noch andauern. Solange muss die
Mensa am Uni-Platz den Studentenansturm aus der Altstadt alleine auffangen.

Eine Schlange vor der DrehtĂŒr und drinnen Menschentrauben. Wer davon nicht satt wird, muss sich beim Besuch der Triplexmensa derzeit gedulden. Bis zum 4. April wird der Umbau des Zeughauses noch andauern und solange muss die
Mensa am Uni-Platz den Ansturm hungriger Studenten aus der Altstadt alleine bewĂ€ltigen. DafĂŒr hat das Studentenwerk dort 380 zusĂ€tzliche SitzplĂ€tze geschaffen und die Mitarbeiter des Zeughauses helfen ihren Kollegen in der Triplex.

Einen Vorteil hat das Ganze: Die Frage, in welche Mensa man nun mittags gehen soll, stellt sich momentan nicht. Die Entscheidung zwischen echtem Mensamuff (Triplex) und aufgerĂ€umter AtmosphĂ€re (Zeughaus) steht erst wieder im kommenden Semester an. Hunderte Studierende strömen derzeit tĂ€glich in die Mensa am Uniplatz. Kaum einer weiß jedoch, wie die Verpflegung von so vielen Menschen dort ablĂ€uft. Grund genug, sich mit dieser Einrichtung auseinanderzusetzen.

Wie viele Leute arbeiten in der Triplex? Wie viele Portionen wandern pro Tag durch die Kassenbereiche? Wird das Essen selbst gekocht? Was passiert mit den Essensresten? Sarah WĂŒst vom Studentenwerk gab hier Auskunft. Insgesamt sorgen 26 Angestellte fĂŒr die Verköstigung; normalerweise werden tĂ€glich 1200 bis 1300 Portionen an der MenĂŒausgabe ausgegeben, momentan sind es allerdings wegen des Umbaus 1500 bis 1800. Im „Eat und Meet“, sind das 400 Mahlzeiten. Derzeit hat sich diese Zahl sogar verdoppelt. Das Essen wird selbst gekocht und die Reste werden nach EU-Vorschrift zu Biogas umgewandelt.

Wer erfindet aber die Namen solcher Gerichte wie dem „Zwiebel-Fleisch-Spieß Westerwald“ oder der „Weckschnitte Armer Ritter“? Solche Namen der Gerichte denkt sich der Chefkoch in der Zentralmensa im Neuenheimer Feld aus. Mittelfristig will der Namensgeber aber verstĂ€ndlichere Namen fĂŒr die Gerichte wĂ€hlen.

Eigentlich schade; denn schließlich sind es gerade derartige lustige Kleinigkeiten, die den herben, rustikalen Charme der Triplex im Unterschied zur eher professionell-sterilen AtmosphĂ€re des Zeughauses ausmachen.

von Phillipp Rudolf
   

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