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Horizont


David gegen Goliath

Heidelberger Bündnis ringt mit Siemenskonzern

Sie ist nur eine kleine Heidelberger Gruppe und noch wenigen ein Begriff. Aber sie hat es geschafft, den Konzernriesen Siemens in Verlegenheit zu bringen. Das Aktionsbündnis "Heidelberg boykottiert Siemens" will die Bevölkerung über die scheinbar zweifelhaften Arbeitsmethoden des mächtigen Energielieferanten aufklären und die Bürger zum "aktiven Ignorieren" von Siemensprodukten bewegen.

Am 26. April jährte sich der Supergau von Tschernobyl zum 13. Mal. Diesen Jahrestag nahm eine buntgewürfelte Heidelberger Runde zum Anlaß, mit ihrem Anliegen an die Öffentlichkeit zu treten. Vertreter aus der Deutschen Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs (IPPNW), der Anti-AKW/Castor-Gruppe, des BUND, der Werkstatt für gewaltfreie Aktion, der GAL/Bündnis 90 Die Grünen, der Fachschaftskonferenz und des Koordinationskreises Siemensboykott schlossen sich zu einem Bündnis zusammen, um das Weiße-Weste-Image des Konzerns gehörig zu stören.

Das Bündnis macht Siemens zum Vorwurf, in der Ukraine zwei Atomkraftwerke fertigstellen zu wollen, die offensichtlich schwerwiegende Sicherheitsmängel, zum Beispiel im Brandschutz, aufwiesen. Aus Kostengründen zeige Siemens auch keinerlei Bereitschaft, diese zu beheben. Eine kräftige Finanzspritze für ihre Belange erhofft sich Siemens ausgerechnet von der rot-grünen Bundesregierung, die sich den Atomausstieg im Wahlkampf auf ihre Fahnen geschrieben hat. Ein Staatskredit soll helfen, die von der russischen Atomindustrie begonnene Reaktoren ans Netz zu bringen. Verhandlungen mit der überaus starken Atomlobby seien nach den Kenntnissen des Bündnisses bereits im vollen Gange.

Startschuß für eine Reihe weiterer Aktionen der Atomgegner war ein Informationsstand und eine Kundgebung auf dem Bismarckplatz am 26. April. In den Kinos Gloria und Gloriette macht das Bündnis mittlerweile mit einem Werbetext auf der Leinwand auf sich aufmerksam. Es ruft dazu auf, Siemensprodukte zu boykottieren um damit den Konzern in die Enge zu treiben.

Wer noch kein Infoprospekt in die Hände bekommen hat, der wird in den nächsten Tagen eines der 60.000 Exemplare im Briefkasten finden. Eine kostspielige Aktion. So muß die Öffentlichkeitsarbeit haupsächlich mit Spendengeldern finanziert werden. Am 17. Mai folgt eine Informationsveranstaltung im Karlstorbahnhof, die auch als Diskussionsforum für Kritiker und Unterstützer der Atomkraft gedacht ist. Warum überhaupt der ganze Aufwand? "Unser Ziel ist es, die Leute über die zweifelhaften Atomgeschäfte von Siemens aufzuklären", erklärt Henrik Paulitz, Pressesprecher des Bündnisses und Mitarbeiter von IPPNW. "Indem wir als Verbraucher keine Siemensprodukte mehr kaufen, üben wir auf Deutschlands Atomkonzern Nummer eins großen Druck aus. Schwerpunktmäßig verfolgt unser Boykottbündnis daher eine Imageschädigung des Konzerns, gefolgt von einer Wende in der Atompolitik. Wir sind für das sofortige Abschalten sämtlicher Reaktoren, weil genügend alternative Energiequellen vorhanden sind. Dies ist wissenschaftlich eindeutig belegt."

Auf überregionaler Ebene, initiiert durch die IPPNW, führt man hin und wieder "schriftliche Diskussionen" mit der Chefetage der Siemens AG in München. Doch gestaltet sich dieser Kontakt äußerst schwierig: Zwar sei nach Paulitz eine "gewisse Informationsbereitschaft" seitens des Konzerns grundsätzlich vorhanden, doch nehme dieser zu den dringendsten, sicherheitstechnischen Fragen keine Stellung, sondern verliere sich in allgemeinen, aussagelosen Phrasen. Mittlerweile rasseln die Verantwortlichen von Siemens bedrohlich mit ihren Säbeln: Der Schriftwechsel werde aufgekündigt, "wenn das Bündnis diese Form der massiven Kritik" nicht überdächte. Nichtsdestotrotz plant man eine Ausweitung der Kampagne: Gießen, Leipzig und verschiedene Berliner Stadtteile sollen nach dem Modellprojekt Heidelberg "das Eskalationskonzept", so Paulitz, "vorantreiben."

Ob der Boykottaufruf die gewünschte Resonanz in der Bevölkerung erzielen wird, ist jedoch fraglich. Glaubt man den Umfragen, spricht sich die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschalnd zwar gegen Atomkraft aus, schreckt aber gleichzeitig vor einem schnellen Abschalten der Werke zurück.

Die Gründe dafür sind vielfältig. Wie zum Beispiel die weitverbreitete Skepsis der Leute gegenüber dem Leistungsvermögen von Alternativenergien, Verlust von Arbeitsplätzen, die Befürchtung, Deutschland sei auf dem Weltmarkt ohne Atomenergie nicht mehrt konkurrenzfähig.

Die Befürworter der Atompolitik oder diejenigen, denen es sowieso egal ist, auf welche Art Energie erzeugt wird, werden sich beim Kauf einer Waschmaschine sicherlich keine Gedanken darüber machen, welche Unternehmenspolitik sie damit unterstützen. Deshalb bleibt abzuwarten, ob sich die Atomlobby von vereinzelten Aktionen ihrer Gegener beeindrucken läßt. (cl)

Mehr Informationen im Internet unter www.siemens-boykott.de


So fern und doch so nah!?

Die Aktivitäten der Heidelberger Zement AG in Kanada

"Please help. I live in Victoria, B.C. Canada. A company in Heidelberg - Heidelberger Zement AG - is destroying our area with its corporate bottom." - So die kurzen Zeilen einer E-mail von Susan Watt aus Kanada, die den ruprecht am 8. April erreichte. Vernichtet eine angesehene Heidelberger Firma in Kanada wertvollen ursprünglichen Wald, anstatt zu rekultivieren? Momente eines fernen und doch so nahen Konflikts zwischen Anwohnern und den Kiesgräbern aus Heidelberg.

Zunächst der Blick über den großen Teich. Genauer: Auf die Westküste Kanadas. Dort am südwestlichsten Zipfel des riesigen Staates liegt Victoria. Eine Stadt, die Heidelberg nicht unähnlich ist: Gärten prägen das victorianische Stadtbild, grüne, bewaldete Hügel umgeben den Ort. Das Zentrum der 300.000-Einwohnerstadt bildet ein malerischer Yachthafen. Touristen - Haupteinnahmequelle der Region - genießen die frische Brise des Pazifiks.

18 km von Victoria entfernt liegt Colwood, Schauplatz unserer Geschichte. 15.000 Menschen leben in diesem Vorort von Victoria, zumeist glücklich und zufrieden, in letzter Zeit jedoch vielfach empört und zerstritten.

Grund: Die für den Ort charakteristische Sand- und Kiesgrube, oder vielmehr, was aus ihr werden soll. Seit über 100 Jahren wird in Colwood Sand und Kies abgebaut, seit 1993 befindet sich die Grube in Besitz von Lehigh Portland Cement Limited, Sitz Calgary. Lehigh ist 100% Tochter der Heidelberger Zement AG.

Der Abbau von Kies und Sand wird in den nächsten Jahren beendet sein. Entstehen soll eine neue Wohnsiedlung , mit zunächst 654, am Ende 2.800 Wohneinheiten. In 15 - 20 Jahren soll auf einem Teil des Geländes der Grube und dem angrenzenden Wald eine typisch nordamerikanisches Wohngebiet (Stichwort: "donut city") entstanden sein.

Das Projekt stößt bei den Anwohnern auf erbitterten Widerstand. Und: Auch hier hat Heidelberg wieder seine Finger mit im Spiel. ruprecht sprach mit Dr. Jochen Möhr, ehemaligen Heidelberger mit Wohnsitz Colwood. Möhr, seit vielen Jahren an der Universität von Victoria tätig, unterstützt die Anliegen der Anwohner: "Rund 15% des Landes, das zu der Kiesgrube gehört, sind noch unberührtes Biotop, waldbestandene Hügel mit teils einmaliger Fauna und Flora." Doch nicht nur die Umwelt wird in Mitleidenschaft gezogen, auch andere Probleme sieht die Bürgerinitiative voraus: "Die Situation hier ist so, als würde man etwa in Neckarsteinach eine Wohnstadt von 2.800 Wohneinheiten anlegen, deren Bevölkerung für alle Geschäfte, von der Arbeit bis zum Einkaufen, von Heidelberg abhängig ist und sich dazu durchs Neckartal zwängen muß."

Wie reagiert man bei der Zement AG als Eigentümerin des Gebiets auf die Vorwürfe? Zitat Geschäftsbericht 1998: "Umweltvorsorge bei Heidelberger Zement hat zahlreiche Facetten. Dazu zählt beispielsweisedie Begrünung unserer Werksanlagen, aber auch die aufwendige Rekultivierung ehemaliger Abbaugebiete."

Dr. Peter Otto, Vorstandsmitglied der Heidelberg Zement AG, gegenüber ruprecht: "Colwood hat dringenden Bedarf an zusätzlichem Wohnraum. Die Stadt möchte das. Es ist nicht, daß wir irgendetwas gegen die Stadt machen. Im Gemeinderat wird das Projekt befürwortet." Auch habe man eine Vielzahl von Studien zu möglichen Problemfeldern erstellen lassen. "Es ist nicht der Wilde Westen, wo jeder machen kann, was er will."

Die Fronten sind klar. Colwoods Anwohner werfen der Stadt Colwood und dem Besitzer, der Heidelberger Zement AG, vor, nicht auf die Belange der Umwelt und der dort lebenden Menschen Rücksicht zu nehmen. Auf die vorgelegten Studien wird mit solchen, die das Projekt ablehnen, geantwortet. In Heidelberg hält man dies für kein Problem, da der Gemeinderat von Colwood den Bebauungsplan für korrekt hält und genehmigt hat. "'Royal Bay' (Bezeichnung des Wohnprojektes - die Red.) will transform the gravel mine into a vibrant community and an integral part of Colwood", so Grace Holman, Mitglied des Gremiums.

Jüngstes Beispiel für die aufgeheizte Stimmung bilden die in Kanada vorgeschriebenen Bürgeranhörungen vor Verabschiedung der Genehmigung. Lokalen Presseberichten zufolge sprach sich die überwältigende Mehrheit gegen das Projekt aus, einzelne Kinder brachen aufgrund der Zerstörung der Umwelt in Tränen aus.

Heidelberger Zement sieht darin vornehmlich die Eigeninteressen der Bürger: "Wir kennen das von hier auch. Wenn Sie irgendwo abbauen oder regulieren, gibt es immer Bürger, denen das nicht gefällt." Auf die Reaktion der Bürger in den Anhörungen angesprochen, zeigt Dr. Peter Otto Verständnis: "Ich verstehe die Leute. Da wird jedes Register gezogen. Wenn die Eigeninteressen involviert sind, wird alles versucht. Aber es ist wirklich eine Minorität."

Was bleibt als Fazit: Schwer zu sagen. Naturgemäß ist dem Beobachter aus der Ferne der Blick auf die Details versperrt. Doch scheint man nicht von einer Minorität ausgehen zu können, über 2.300 Unterschriften finden sich als Unterzeichner eines Antrags auf Environmental Assessment - Überprüfung der ökologischen Folgen - an die Provinzregierung in Victoria.

Jüngsten Meldungen zufolge zeigen die Bemühungen erste Wirkungen: Mittlerweile hat sich das Umweltministerium der Provinz British Columbia der Sache angenommen, der Gemeinderat sieht sich kritischen Fragen ausgesetzt.

In Heidelberg selbst sieht man noch keinen Handlungsbedarf, auch bei Verständnis für die Bürger ("Vielleicht haben die sogar recht."), begründet man das Vorhaben stets mit dem Willen der Stadt. Daß der immense Wertanstieg nach Umwandlung der Grundes in ein Wohngebiet den Chefetagen in Heidelberg zuwiderlaufen würde, kann jedoch nicht angenommen werden. (mg)


Frischer Wind

Wo kommt wohl morgen unser Strom her?

Windenergie, bei Umweltschützern ebenso beliebt wie umstritten, von Investoren euphorisch als gewinnträchtige Investitionsmöglichkeit angepriesen. Ist sie Technologie der Zukunft, oder nur ein Hirngespinst unverbesserlicher Ökofanatiker? Welche Bedeutung kommt ihr in Zeiten des Atomausstieges zu und welchen Beitrag kann sie zur Energieversorgung der Zukunft leisten?

Von vielen bis vor kurzem noch als Öko-Firlefanz belächelt, bahnt sich heute in der Nutzung der Windenergie eine Renaissance an, wie sie vor wenigen Jahren noch kaum vorstellbar war.

Forciert durch einen gesetzlich garantierten Strompreis von 16 Pfennig pro Kilowattstunde und die Abnahmeverpflichtung der Stromversorger erfreut sich diese Technologie neben den Anhängern der Alternativen und der Anti-Atomkraft-Bewegung auch zunehmender Beliebtheit im konservativen Lager. So manchen Bauernhof im flachen Norddeutschland ziert oder verunstaltet, je nach Ansicht, heute bereits ein Windrad. Täglich werden allein in Deutschland durchschnittlich vier Windräder mit einer Gesamtleistung von immerhin zwei

MW installiert - ihre Rentabilität ist unbestritten.

Viele Energieunternehmen verfolgen diese Entwicklung jedoch mit gemischten Gefühlen. Denn aufgrund der Tatsache, daß die anfallende Menge des "sauberen" Stroms allein vom Wetter bestimmt wird, produzieren Windräder häufig am Bedarf der Verbraucher vorbei.

Es stellt sich also grundsätzlich die Frage: Wohin mit Überkapazitäten bei günstigen Wetterbedingungen und vor allem: Woher kommt der Strom bei Flaute?

Verschiedene Modelle zur Lösung dieses Problems sind denkbar. Grundvoraussetzung wäre ein leistungsfähiges Stromnetz in Deutschland und Europa, wie es teilweise schon besteht. Im Zuge eines liberalisierten Strommarktes könnten sich Windparks dann, frei nach dem Motto: "irgendwo wird er schon wehen" untereinander und mit anderen Stromherstellern ergänzen.

Überkapazitäten könnten technisch völlig unproblematisch in Wasserstoff umgewandelt und gespeichert werden, um später, bei Bedarf, wiederum Strom daraus zu erzeugen. Darüber hinaus wäre sogar eine Beimischung des Wasserstoffs ins öffentliche Erdgasnetz und die Nutzung in Privathaushalten zumindest technisch möglich.

Doch vergessen wir nicht: Erst durch eine kräftige Verteuerung der Mineralöl- und Erdgaspreise wird ein derartiges Szenario vorstellbar. Dies wird uns aber, Ökosteuer hin oder her, allein schon wegen der Verknappung dieser Energieträger in den nächsten Jahrzehnten nicht erspart bleiben.

Woher der Strom in Zukunft letztlich kommt ist vor allem eine politische Entscheidung. Die Chancen der Windenergie scheinen jedenfalls -die Natur wird's freuen - nicht schlecht zu stehen. (tj)


Geflüchtet

Vom Kosovo nach HD

17 Kosovoflüchtlinge sind am 19. April in Heidelberg von Mitarbeitern der Asylstelle und des Ausländeramtes in Empfang genommen und im Wieblinger Weg untergebracht worden. Als Kontingentflüchtlinge erhalten sie eine Aufenthaltsbefugnis für drei Monate.

Unter den Flüchtlingen, die Heidelberg durch das Regierungspräsidium in Karlsruhe zugeteilt worden sind, befinden sich acht Kinder und, so Wolfgang Piorkowski, der Leiter der Abteilung für ausländische Flüchtlinge der Stadt, "auch eine 93jährige Frau. Das war für uns alle eine Überraschung". Sachleistungen und 80 Mark pro erwachsene Person und pro Monat werden ihnen zugeteilt. Gabriele Kurcan, Sozialarbeiterin bei der Asylstelle Heidelbergs, bemerkt, daß die Hilfsbereitschaft der Bewohner sehr groß sei.

Allerdings, so bedauert sie, würden in ihrer Dienststelle auch "viele Dinge abgegeben, mit denen die Flüchtlinge einfach nichts anfangen können". Der körperliche Zustand der Flüchtlinge sei recht gut, in welchem Zustand sich allerdings deren Psyche angesichts ihrer Erfahrungen im Krieg befindet sei dahingestellt. Die alte Frau, so Frau Kurcan, bricht oft in Tränen aus. "Daher tut es ihr gut, ihren Sohn, einen Asylbewerber in Mannheim, besuchen zu können". Als die Flüchtlinge vor den Serben flohen und mit einem Zug in ein Sammellager nach Mazedonien deportiert worden waren, habe man keine Rücksicht auf Familien genommen und sie einfach getrennt. "Das ist natürlich für alle eine besondere Belastung." Verständlich also, daß jetzt zahlreiche Suchmeldungen laufen. Wie erfolgreich diese letztlich bleiben werden, ist die Frage. Sicher ist nur, daß eine Rückkehr in den Kosovo in naher Zukunft nicht möglich scheint. (ckg)


Gefordert

Prinzhorn-Sammlung

Anfang der 20er Jahre sammelte der Heidelberger Psychiater Hans Prinzhorn in großem Stil Kunstwerke, die von Anstaltsinsassen hergestellt worden waren, um sie in seiner Forschung als Symptom von Geisteskrankheit zu interpretieren.

Später wurde diese "Prinzhorn-Sammlung" von den Nazionalsozialisten mißbraucht, um die moderne Kunst als "entartet" zu brandmarken. Angesichts der unrühmlichen Vergangenheit der "Prinzhorn-Sammlung" haben sich nun zwei Organisationen aus Deutschland und Israel an die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg gewendet. Die "Prinzhorn-Sammlung" soll sich in deren angeblich illegalen Besitz befinden. Daher fordern die deutsch-israelischen Organisationen nun von der Universität die Herausgabe der Sammlung. In einem speziellen Museum in Berlin soll diese so der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dort soll auch der Opfer der Euthanasie im dritten Reich gedacht werden. (col)


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