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Verschiedenes


Blut für die Welt

Aktion Albert Schultheiß findet Fortsetzung

Die Erkrankung führt in vielen Fällen zum Tode - das weiß Albert Schultheiß. Um dem an Leukämie erkrankten Heidelberger Studenten zu helfen, riefen seine Freunde die "Aktion Albert Schultheiß" ins Leben: Sie hofften auf einen geeigneten Spender, dessen Knochenmark ihm das Leben retten würde (ruprecht berichtete).

Ihre Hoffnung war nicht vergebens: Dank des Engagements seiner Freunde wurde tatsächlich ein Spender gefunden. Obwohl ihr Ziel damit zwar erreicht ist, hat sich die Aktion dennoch nicht zur Ruhe gesetzt. Durch ihren schnellen Erfolg ermutigt und sich und anderen ein persönliches Schicksal vor Augen haltend, setzt sie ihr Engagement fort, denn noch viele andere Menschen warten auf eine geeignete Knochenmarkspende.

Aus diesem Grunde veranstaltet die Aktion in Zusammenarbeit mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) am Samstag, dem 16. Mai, von 9 - 17 Uhr im Deutsch-Amerikanischen Institut (DAI) Heidelberg einen Bluttest. Dabei werden den potentiellen Spendern einmalig 10ml Blut abgenommen und untersucht. Sollte ein passender Kandidat darunter sein, so wird diesem durch Punktion aus dem Beckenknochen Knochenmark entnommen. Wer gerne helfen möchte, aber noch Fragen zu dem Thema hat, sollte den Infoabend im DAI am Donnerstag, dem 14. Mai, 20 Uhr nicht verpassen. Und wer lieber - oder zusätzlich - sein Konto bluten läßt: Spendenkonto Nr. 13 12 421, Sparkasse Heidelberg (BLZ 672 500 20), Stichwort: "Aktion Albert Schultheiß".

Allgemeine Informationen zum Thema Leukämie:

http://www.leukaemie.de

(rk)


Leserbriefe

Hier habt ihr das Wort

Alles geregelt?! - Zentrale Anmeldefristen für Magisterprüfungen, Nr. 52, S.1:

In dem Artikel "Alles geregelt?!" wird der Eindruck erweckt, mit der Einrichtung des Gemeinsamen Prüfungsamts der Philosophisch-Historischen Fakultät, der Neuphilologischen Fakultät und der Fakultät für Orientalistik und Altertumswissenschaften hätten sich ab dem 1. Januar 1998 die Anmeldefristen für Magisterprüfungen geändert. Das ist nicht korrekt. Die monierten Fristen zur Anmeldung von Studierenden mit dem ersten Hauptfach in den beiden erstgenannten Fakultäten in der ersten Februar- und der ersten Julihälfte entsprechen der bisherigen Praxis. Nach Gesprächen zwischen den Magisterprüfungsausschußvorsitzenden und mir wurde der Fakultät für Orientalistik und Altertumswissenschaften der Vorschlag unterbreitet, sich ebenfalls an diesen Fristen zu orientieren. Die Fakultät hat in ihren hierfür zuständigen Gremien darüber beraten und entschieden, es bei der bisherigen Regelung zu belassen. Dies ist ein ziemlich normaler Vorgang. Niemand hat der Fakultät etwas "verkündet" (S.1). Es gelten daher auch nicht "vorläufig wieder freie Anmeldezeiten" (S.4) - es galten nie andere.

In dem Artikel wird behauptet, die Fristen wirkten studienzeitverlängernd, da man sich de facto erst ein Semester, nachdem man alle Scheine abgelegt hat, anmelden könne. Das ist nicht korrekt. Scheine, die im Semester der Anmeldung erbracht werden, können ohne Probleme nachgereicht werden, was beinahe den Regelfall darstellt. Dies ist den Anmeldeunterlagen und dem Merkblatt zu entnehmen sowie den Fachstudienberatern und allen (wie mir scheint fast allen) Prüfungskandidaten bekannt. Meldet sich also ein "Studi beglückt zur Prüfung an" (S.1), erlebt er keine böse Überraschung.

Eine prinzipielle Anmerkung zu den Anmeldefristen. Sie wurden nicht zuletzt eingerichtet, da es in der Prüfungsordnung Fristen zur Fertigstellung der Magisterarbeit und zum Ablegen der weiteren Teilprüfungen gibt, jeweils sechs Monate. Da aber die Prüfer nicht verpflichtet sind, in der vorlesungsfreien Zeit zu prüfen (und es infolge auswärtiger Verpflichtungen und Urlaub in vielen Fällen auch nicht tun bzw. nicht die Möglichkeit dazu haben), drängt sich diese Frist auf, die Studierende vor bösen Überraschungen bei der Vereinbarung von Terminen für die mündlichen Prüfungen bewahren hilft.

Dr. Achim Hopbach, Leiter des Gemeinsamen Prüfungsamtes

Cynthia hat Dich lieb! Und sie sucht Dich!

Hallo!

Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen?! Es ist so: Letztes Wochenende hab' ich in Würzburg verbracht und da jemanden kennengelernt, der in HEIDELBERG studiert und zwar POLITIK UND SPORT. Sonst weiß ich nicht viel von ihm, außer daß er einen Kumpel in Würzburg besucht hatte und ca.1,75 m groß ist und braune Haare hat.
Tja, vielleicht hab' ich nun Glück und Ihr kennt denjenigen?

Cynthia

Sachdienliche Hinweise nimmt die Redaktion Heidelberg entgegen: leserbriefe@ruprecht.exchi.uni-heidelberg.de oder Lauerstraße 1, 69117 HD oder Tel.: HD / 54- 24 58


Personals

Gnu! Du siehst heute so rauhaardackelig aus! - Der Löwe
Bernd! Bist Du jetzt etwa erwachsen?! So richtig? - Die Ungläubigen
Guildo! Hast Du jetzt schon fertig? - Der Nußecken-Backclub
Denkerin! Du mußt schon schneller denken! - Die Schnelltipperin
gan! Weil Du so ein lieber Kerl bist. - Die Hobby-Psychologin
Pigro! Cosa farai il prossimo mese? - La studentessa
Redakteur a. D.! Die Telefonrechnung war so hoch. - Noch 'ne a. D.
Krokodil! Warum geht die Luft aus Dir raus? - Der enttäuschte Kleine


Termine

Seid dabei

Im Dokumentationszentrum Deutscher Sinti und Roma:

Dienstag, 26.Mai, 19.00, Bremeneckgasse 2: Willi Dreßen: Die Verfolgung von NS-Verbrechen durch die Justiz in der Bundesrepublik Deutschland.

Infoabend in der Neuen Universität:

7.Juni, Neue Uni, 19.00: Infoabend über das 1. Staatsexamen für Lehramt am Gymnasium

Vortragsreihe zur Revolution 1848/49, Friedrich-Ebert-Gedenkstätte:

Dienstag, 19.05., 19.30 Uhr:
Beatrix Bouvier spricht über Sozialdemokratische Märzfeiern im Kaiserreich.

Dienstag, 26.05, 19.30 Uhr:
Dr. Christoph Strupp: Erbe und Auftrag. Bürgerliche Revolutionserinnerung im Kaiserreich.

Theologischer Gesprächsabend, KSG (Edith-Stein-Haus)

"Fastfood oder Rohkost?"- Wie glaubwürdig ist der christliche Glaube?
Referent: Markus Eisele (Dipl.-Theologe, Freiburg)

Tanzfestival mit dem UnterwegsTheater, Klingenteichhalle:
Mittwoch, 03.06 - Samstag, 06.06., jeweils 20.30 Uhr: Tanz international '98. Achtes Festival zeitgenössischen Tanzes in Heidelberg.

Theater im Romanischen Keller:

Mittwoch, 20.05 - Sonntag, 24.05. und Mittwoch, 27.05 - Sonntag, 31. Mai:
"Der Totmacher" von Romuald Karmkar und Michael Farin.

Evangelische StudentInnengemeinde Heidelberg:

Mittwoch, 20.05., 20.15 Uhr:
Celtic Folk Rock mit den Forgotten

Freaks.

Hochschulpolitische Veranstaltungen:

Donnerstag, 14.05., ab 10 Uhr:
Dies academicus der Uni Mannheim unter dem Motto "150 Jahre Badische Revolution".

Mittwoch, 03.06, 17.30, Zentrales Fachschaftenbüro: die Grüne Hochschulgruppe lädt ein: Dieter Salomon, MdL und Angelika Köster-Lossack, MdB im Gespräch über hochschulpolitische Themen.

Ausstellung im Foyer der Alten Uni:

Dienstag, 12.05. - Freitag, 19.05.:
Hermann von Helmholtz. Klassiker an der Epochenwende.

Vortragsreihe für Schwule und Lesben im Juni.

Peter Freytag: "Was uns bewegt - kollektive Identität und soziale Bewegung" (Eigene Identifikation mit der 'Gruppe' der Schwulen als Grund zum Handeln, Studie leider nur über Schwule)

Hans Flory: "Homosexualität und Alter."
Thomas Heinrich: "Stereotypen" (Ort und Zeit werden ausgehängt.)

Pink Party

Das Ereignis in Heidelberg: Die größte schwul-lesbische Party der Stadt.
Samstag, 23.05. im Autonomen Zentrum, Alte Bergheimer Straße 7a.
Ab 15 Uhr Café, ab 17 Uhr laufen SchwuLesBIsche Filme;
Party ab 21 Uhr bis zum Morgengrauen.


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ruprecht, die Heidelberger Student(inn)en Zeitung, erscheint drei Mal im Semester, jeweils Anfang Mai, Juni, und Juli, bzw. November, Dezember und Februar. Die Redaktion versteht ruprecht als unabhängiges Organ, das keiner Gruppierung oder Weltanschauung verpflichtet ist. MitarbeiterInnen und RedakteurInnen sind willkommen; die Redaktion trifft sich während des Semesters jeden Montag um 20 Uhr im Haus der Fachschaften in der Lauerstr. 1, 3. Stock. Für namentlich gekennzeichnete Artikel übernimmt der/die AutorIn die Verantwortung.

V.i.S.d.P.: Gabriel A. Neumann, Heugasse 1, 69117 Heidelberg

Redaktionsadresse: ruprecht, Lauerstr.1, 69117 Heidelberg, Tel./Fax 06221/542458

E-Mail: ruprecht@urz.uni-heidelberg.de

Druck: Caro-Druck, Frankfurt

Auflage: 12.000

Graphiken: jr, papa

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Die Redaktion: John Philipp Baesler (jba), Verena Bopp (vb), Christian Collet (col), Marc Goergen (mg), Katharina Hausmann (kh), Kerstin Hilt (kebi), Martina Imkeller (mi), Carola Leube (cl), Gabriel A. Neumann (gan), Harald Nikolaus (hn), Katrin Osterkamp (ko), Patrick Palmer (papa), Jannis Radeleff (jr), Sandra Thoms (st), Stephanie Vetter (sv), Stefanie Wegener (stw), Klaus Werle (kw), Claudia Wente (cw), Bernd Wilhelm (bw), Gundula Zilm (gz)

Freie Mitarbeiter(innen): Barbara Diehl (bd), Christiane Hoyer (hoy), Robert Kobelt (rk), Esther Schalott (et)

Red.-Schluß für Nr. 54: 01.06.1998

ISSN: 0947-9570

ruprecht im Internet:

http://ruprecht.fsk.uni-heidelberg.de


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