Dies ist ein Archiv der ruprecht-Webseiten, wie sie bis zum 12.10.2013 bestanden. Die aktuelle Seite findet sich auf https://www.ruprecht.deruprecht/Schlagloch-doppelkeks-Jubiläum
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Hochschule
14.11.2006
Neues Profil für‘s AWI Bachelor „Politische Ökonomik“ ersetzt VWL Seit diesem Semester bietet die Universität Heidelberg den neu konzipierten Bachelor-Studiengang „Politische Ökonomik“ an. Dieser ersetzt nun endgültig die Volkswirtschaftslehre am Alfred-Weber-Institut. Seit diesem Semester bietet die Universität Heidelberg den neu konzipierten Bachelor-Studiengang „Politische Ökonomik“ an. Dieser ersetzt nun endgültig die Volkswirtschaftslehre am Alfred-Weber-Institut. Neu ist neben der Umstellung des bisherigen Diplom-Studiengangs auf den Bachelor-Abschluss vor allem die inhaltliche Ausrichtung der „Politischen Ökonomik“. Der neue Studiengang ist verstärkt interdisziplinär ausgerichtet. Die Studierenden erhalten die Gelegenheit, klassische Studieninhalte der Soziologie, der Politischen Wissenschaft, der Geschichte, der Philosophie und der Psychologie zu besuchen. Durch diese Umstrukturierung sollen die Studierenden eine größere Bandbreite an Wissen erhalten und sich vielseitiger in ihrem Studium einbringen können. Der neue Studiengang orientiert sich an vier Schwerpunkten: Umwelt & Ressourcen, Arbeit & Humankapital, Entwicklung & Transformation und Economics of Governance. Neu ist auch die Messung der Leistung der Studenten in Punkten, wovon 180 notwendig sind, um den Bachelor-Studiengang erfolgreich abzuschließen. So erhält man beispielsweise durch erfolgreiches Abschneiden in der Klausur der Vorlesung „Makroökonomie“ acht Leistungspunkte. Die durchschnittliche wöchentliche Arbeitsbelastung eines Studenten wird vom Institut mit circa vierzig Stunden angegeben. Damit erhalten die Studierenden der „Politischen Ökonomik“ also ein straffes Arbeitsprogramm. Schließlich sollen sie schon nach sechs Semestern einen berufsqualifizierenden Abschluss in den Händen halten. Die verstärkte Interdisziplinarität des Studiengangs ermöglicht die Arbeit in internationalen Organisationen oder in der wirtschaftswissenschaftlichen Beratung. Geplant sind außerdem zwei Masterstudiengänge, die den interdisziplinären Ansatz noch vertiefen sollen. Nun wird sich zeigen, ob die „Politische Ökonomik“ bei Studierenden und Lehrenden Anklang findet und den geplanten Erfolgskurs der Wirtschaftswissenschaften realisieren kann. |