Dies ist ein Archiv der ruprecht-Webseiten, wie sie bis zum 12.10.2013 bestanden. Die aktuelle Seite findet sich auf https://www.ruprecht.deruprecht/Schlagloch-doppelkeks-Jubiläum
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Feuilleton
11.12.2007
Olympiade in Schwetzingen Vivaldi-Oper: Verwirrstück um falsche Identitäten Auf das Libretto zu "Die Olympiade" haben etwa 120 Komponisten eine Oper geschrieben. Zur Eröffnung des diesjährigen Barockfests "Winter in Schwetzingen" hat sich das Heidelberger Stadttheater auf die Version von 1734 von Antonio Vivaldi beschränkt. Nachdem seine Beziehung zu der Kreterin Argene (Maraile Lichdi) am Widerspruch seines Vaters gescheitert ist, hat sich der kretische Prinz Lycidas (Alexander Schneider) entschlossen, eine andere zu heiraten. Die Braut in spe ist die schöne Aristea (Rosa Dominguez), Tochter des Clystenes, des Königs von Sykon (Sebastian Geyer). Der ehrwürdige Patriarch hat als Leiter der olympischen Spiele seine Tochter als Siegespreis ausgelobt. Da Lycidas kein guter Athlet ist, tritt sein treuer Freund Megakles unter seinem Namen für ihn an. Eine bittere Aufgabe für Megakles (Jana Kurucová), liebt er Aristea doch selbst; aber die Freundestreue überwiegt. Er gewinnt die Spiele und damit Aristea; und die Geschichte, die beinahe in Lycidas Hinrichtung endet, nimmt ihren wechselvollen Lauf. Am Ende stehen zwei glückliche Paare und ein wiedergefundener Sohn; aber bis dahin wird gelitten, gezweifelt und gekämpft. |