13.11.2007
Mr. Brooks – Der Mörder in Dir
Zwei von vier Rupis - respektabel
Earl Brooks (Kevin Costner) hat alles, was sich ein Mann erträumen kann. Er besitzt eine der mächtigsten Firmen der Welt, viel Geld, wurde zum „Mann des Jahres“ gewählt und führt eine harmonische Ehe. Doch er verbirgt ein dunkles Geheimnis.
Earl Brooks (Kevin Costner) hat alles, was sich ein Mann mittleren Alters erträumen kann. Er besitzt eine der mächtigsten Firmen der Welt, viel Geld, wurde zum „Mann des Jahres“ gewählt und führt eine harmonische Ehe mit seiner Frau Emma (Marg Helgenberger). Doch Brooks verbirgt ein dunkles Geheimnis. Am Tag ist er ein beschäftigter und angesehener Geschäftsmann, in der Nacht ein bestialischer Mörder. Brooks ist eine zwiespältige Persönlichkeit; vor allem seine durch Marshall (William Hurt) verkörperte dunkle Seite macht ihm das Leben unerträglich.
Obwohl Brooks niemanden mehr töten wollte, verfällt er nach zwei Jahren erneut der Sucht. Während es ihm bei den vorherigen Morden gelang, den Tatort ohne Spuren zu verlassen, begeht er bei diesem Mord einen entscheidenden Fehler: bei der Tat wird er von dem Hobbyfototografen Smith (Dane Cook) beobachtet. Doch anstatt Brooks bei der Polizei zu melden, verlangt dieser, beim nächsten Mord dabei zu sein.
Brooks verstrickt sich immer mehr und auch Detective Tracey Atwood (Demi Moore) ist ihm auf den Fersen. Dabei möchte Brooks eigentlich nur sein Doppelleben beenden und normal sein, doch der innere Trieb ist zu stark.
Regisseur Bruce A. Evans hat mit Mr. Brooks einen respektablen Thriller abgeliefert, der nicht zuletzt durch die guten Darsteller überzeugen kann. Vor allem Kevin Costner spielt seine Rolle sehr glaubwürdig. Stellenweise ist der Film zwar konfus und unverständlich, im großen Ganzen ist es jedoch ein netter Film, der sich zwei Rupis verdient hat.
von Elena Eppinger