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 Hochschule
13.11.2007

Studis wollen Betriebsrat

Zwischen dem Studentenwerk und den dort beschäftigten Studenten ist es zu Verwerfungen gekommen, weil die Studenten ihren eigenen Betriebsrat wählen wollten. Jetzt soll es wieder Gespräche zwischen den Konfliktparteien geben.

Zwischen dem Studentenwerk und den dort beschäftigten Studenten ist es zu Verwerfungen gekommen, weil die Studenten ihren eigenen Betriebsrat wählen wollten. Jetzt soll es wieder Gespräche zwischen den Konfliktparteien geben.  Die Studenten sind bei der Heidelberger Hochschul-Service GmbH (HSG) angestellt, die zu 100 Prozent dem Studentenwerk gehört. Anfang Oktober startete eine Gruppe von ihnen eine Initiative zur Wahl eines Betriebsrats. Es fehlten ihrer Meinung nach wichtige Regelungen, etwa über bezahlten Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.

Um Unterstützung zu bekommen, wandten sie sich an die  Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und an die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, die sofort mit dem Studentenwerk verhandelten. Zwar erkennt dieses die Notwendigkeit besserer Bedingungen für die Angestellten der HSG an, doch hält es den geforderten Betriebsrat für unnötig. Vielmehr soll der Personalrat des Studentenwerks zugleich die Vertretung der HSG-Angestellten sein. Steffen Läuger, Mitglied des HSG-Wahlvorstands, hält dagegen die Interessen der Studenten für nicht ausreichend vertreten.

In den angesetzten Gesprächen streben die Parteien nun einen Kompromiss an, wonach Vertreter der HSG-Mitarbeiter die eigenen Interessen im Personalrat des Studentenwerks vertreten. Kommt es zur Einigung, könnten die Studenten nach Auffassung von Läuger auf eine eigene Mitarbeitervertretung bei der HSG verzichten.

von Lisa Frilling
   

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