09.12.2008
Die moderne Ă–kobar
Kneipenkritik Nr. 59: Green Bar
Wollpulli, ausgewaschene Hose und zerzaustes Haar – so stellt man sich die Bedienung einer Ökobar vor. Nichts davon trifft auf die „Green Bar“ zu. Diese präsentiert sich in modernem Ambiente mit viel Holz, Pflanzen und einem grün beleuchteten Aquarium.
Wollpulli, ausgewaschene Hose und zerzaustes Haar – so stellt man sich die Bedienung einer Ökobar vor. Nichts davon trifft auf die neue „Green Bar“ am Marktplatz zu. Vielmehr präsentiert sich diese in modernem Ambiente mit viel Holz, Pflanzen und einem grün beleuchteten Aquarium hinter der Bar. Da der Platz relativ begrenzt ist, muss man auf den mit weißem Leder bezogenen Möbeln zusammenrücken.
Inspiriert wurde der Geschäftsführer Oliver Kempf, dem auch das Hotel-Restaurant Goldener Hecht und das Pop in der Unteren Straße gehört, auf einer Amerikareise. Im Unterschied zu anderen Bars gibt es in den dortigen „grünen Bars“ nicht nur eine größere Auswahl an Bio-Getränken, sondern auch Speisen aus organischen und „figurfreundlichen“ Produkten.
Auch Burger findet man auf der Speisekarte. Diese werden jedoch mit originellen, wenn auch gewöhnungsbedürftigen Zutaten wie Birne und Gorgonzola versehen. Besucher können die Gerichte der Green Bar entweder vor Ort genießen oder auch einen der Snacks zum Mitnehmen auswählen.
Bier (0,3l) | 2,30 Euro |
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Cappuccino | 2,50 Euro |
Bio-Apfelsaft | 3,60 Euro |
alle Cocktails | 7,00 Euro |
HauptstraĂźe 202
69117 Heidelberg
Mo–Do, So 9 - 1 Uhr
Fr und Sa 9 - 2 Uhr
von Elena Eppinger