Dies ist ein Archiv der ruprecht-Webseiten, wie sie bis zum 12.10.2013 bestanden. Die aktuelle Seite findet sich auf https://www.ruprecht.deruprecht/Schlagloch-doppelkeks-Jubiläum
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Feuilleton
09.12.2008
Heulen und lachen „Wenn Vater eine gute Grabrede hält, dann haben ihn die Leute gern, und wenn die Leute ihn gernhaben, dann hat er auch uns gern.“ Bittersüße Zeilen wie diese machen Erling Jepsens „Die Kunst, im Chor zu weinen“ zum tragikomischen Lesevergnügen. „Wenn Vater eine gute Grabrede hält, dann haben ihn die Leute gern, und wenn die Leute ihn gernhaben, dann hat er auch uns gern.“ Bittersüße Zeilen wie diese sind es, die Erling Jepsens „Die Kunst, im Chor zu weinen“ zu einem tragikomischen Lesevergnügen der besonderen Art machen. Das Lachen bleibt einem dabei im Halse stecken: Denn die Geschichte um Inzest, Brandstiftung, Totschlag und Wahnsinn ist wahrlich keine leichte Kost. Erling Jepsen: „Die Kunst, im Chor zu weinen“, Suhrkamp, ISBN 3518460307, 12,90 Euro |