Dies ist ein Archiv der ruprecht-Webseiten, wie sie bis zum 12.10.2013 bestanden. Die aktuelle Seite findet sich auf https://www.ruprecht.deruprecht/Schlagloch-doppelkeks-Jubiläum
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Heidelberg
16.12.2012
1000 Postkarten für den OB Der Gemeinderat hat entschieden: Die Halle bleibt Das Bangen hat ein Ende. Die Halle 02 wird dem Heidelberger Nachtleben erhalten bleiben, zumindest für die nächsten zwei Jahre. Nach einer hitzigen Debatte kam am 29. November im Heidelberger Gemeinderat ein Ja für die Halle 02 überraschend einstimmig zustande. Mit keiner Gegenstimme und nur zwei Enthaltungen sicherten die Gemeinderäte den Betreibern der „Halle“ einen zweijährigen Vertrag mit Option auf langfristige Verlängerung und eine kulturelle Förderung zu. Da Sanierungsinvestitionen von 4,5 Millionen Euro nötig sind, um die Lärmdämmung zum Schutz der neuen Nachbarn in der Bahnstadt zu erneuern, stand die Zukunft der „Halle“ zuvor auf der Kippe. Die Gebäude des alten Güterbahnhofs gehören der Stadt, welche somit hauptverantwortlich für die Instandhaltung der Gebäude ist. „Das Abstimmungsergebnis ist ein tolles Zeichen für die langfristige Stärkung der Heidelberger Kulturlandschaft“, freuten sich Felix Grädler und Hannes Seibold, die Gesellschafter der Halle 02. Zuvor hatten die Betreiber mit verschiedenen Aktionen auf ihre Lage aufmerksam gemacht. Unter anderem gab es Postkarten, die an den Heidelberger Oberbürgermeister voradressiert waren und die jeder Unterstützer versenden konnte. „Ich habe rund 1000 Postkarten bekommen. Wir sind seitens der Stadt bereit, Verantwortung für diese wichtige Institution zu übernehmen“, sagt Oberbürgermeister Eckart Würzner. Ab März 2013 soll der erste Bauabschnitt erfolgen. In der Sanierungsphase kann die Halle 03 nicht betrieben werden, weshalb bis Ende 2014 mit Programmeinschränkungen zu rechnen ist. Bis Juni 2013 soll dann ein Zukunftskonzept und der Bereich Gastronomie zusammen mit der Stadtverwaltung entwickelt werden, um die Halle an die Bedürfnisse der Bahnstadtbewohner anzupassen. Hiernach wird über den langfristigen Mietvertrag für die Betreiber entschieden. |