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Klecks und Klang
27.01.2012
Ein Muss für Indie-Fans The Maccabees - Given To The Wild Der New Musical Express in England lobte das neue Album von The Maccabees als eins der wohl besten Alben des Jahres - und das, obwohl erst Januar ist. „Given To The Wild“ heißt es, ein Album, bei dem sich wohl viele die Frage stellen: Wer ist das überhaupt? Obwohl das erste Album bereits 2007 erschien, waren die fünf Jungs aus London bisher in Deutschland noch sehr unbekannt. Das ändert sich nun hoffentlich. Das Motto der Platte scheint „weniger Gitarre - mehr Melodie“ gewesen zu sein. Im Gegensatz zu den Vorgängern wirkt „Given To The Wild“ bedeutend ruhiger. Diese Wandlung ist überraschend, so lies die erste Single „Pelican“ vermuten, dass der Nachfolger genauso vollgepackt sein würde mit tanzbaren Liedern wie die alten Alben. Die eingängigen Klänge des Liedes bleiben sofort hängen. Ähnlich mitreißend ist „Feel to Follow“, das vielleicht nicht zum Partyhit des Jahres wird, den Hörer allerdings umgehend in gute Laune versetzt. Alles in allem ist die Platte jedoch trotz fehlenden Feierhymnen wie „Latchmere“ oder „First Love“ ein absolutes Muss für jeden Indie-Fan. Ein wenig erinnert es auch an „Total Life Forever“ von FOALS - die Mischung aus ruhigen und schnelleren Liedern passt einfach. Orlando Weeks, Frontman der Band, erzählte in Interviews, dass die fünf sich voll und ganz darauf konzentrierten, die Musik zu machen, die sie schon immer machen wollten. Das ist es wohl, was dieses Album so besonders macht: die Freiheit, sich die Band bei dem Album nahm, kann man eindeutig heraushören. |