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Hochschule
18.06.2009
Richtig oder rechtswidrig? Polizei hält sich zurück, Eitel sammelt Stimmen gegen die Rektorats-Besetzung Vor der alten Uni ist es deutlich ruhiger geworden: Am späten Donnerstag nachmittag hielten dort nur noch etwa 30 Aktive die Stellung vor Spruchbändern und Plakaten. Die Fachschaft Medizin hat sich inzwischen vom Bildungsstreik distanziert. Vor der alten Uni ist es deutlich ruhiger geworden: Am späten Donnerstag nachmittag hielten dort nur noch etwa 30 Aktive die Stellung vor Spruchbändern und Plakaten. Seit über 24 Stunden besetzen Bildungsstreik-Aktivisten nun das Rektorat der Universität Heidelberg. Zwar gab es seit Mittwoch abend immer wieder Verlautbarungen, die eine polizeiliche Räumung des Gebäudes ankündigten; Eingriffe von Seiten der Bereitschaftspolizei gab es aber noch nicht.
Aus internen Kreisen wurde inzwischen bekannt, dass Thomas Pfeiffer, Prorektor für Lehre und Kommunikation, und Rektor Bernhard Eitel die Erklärung der Fachschaft Medizin an die Dekane der Fakultäten und die Fachschaften weitergeleitet haben. Sie hoffen auf weitere Stellungnahmen gegen die Rektoratsbesetzung von Seiten gewählter Studierendenvertreter, um Druck auf die Besetzer ausüben zu können. Rechtswidrige Aktionen wie die Besetzung des Rektorats seien nicht geeignet, die berechtigten Forderungen nach besseren Studienbedingungen zu erwirken. Die Fachschaft Jura hat bereits im Vorfeld der Gremienwahlen bekannt gemacht, dass sie den Bildungsstreik in keiner Weise unterstützt. Mittlerweile haben weitere Fachschaften Stellungnahmen zum Bildungsstreik und der Rektoratsbesetzung abgegeben. Die meisten unterstützen beides. Ist die Besetzung des Rektorats der richtige Weg, die Forderungen nach Umstrukturierung durchzusetzen? Rechtfertigt die Dringlichkeit der Anliegen gesetzeswidriges Vorgehen? Oder stehen lautstarke Proteste einer sachlichen Diskussion auf Augenhöhe eher im Weg? - Wie steht ihr zum Vorgehen der Bildungsstreik-Aktivisten? Schreibt uns eure Meinung an post@ruprecht.de ! |