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Hochschule
16.11.2009
Besetzung hält an - immer mehr Unis ziehen mit Rektorat und Studenten konnten sich bisher nur bei Einzelheiten einigen Die Besetzung des Hörsaals 14 der Neuen Universität dauert an. Am Montag folgten Prorektor Kurt Roth und Marietta Fuhrmann-Koch, Kommunikationleiterin der Uni Heidelberg, einer Einladung der Studierenden zur Aussprache. Die Besetzung des Hörsaals 14 der Neuen Universität dauert an. Am Montag folgten Prorektor Kurt Roth und Marietta Fuhrmann-Koch, Kommunikationleiterin der Uni Heidelberg, einer Einladung der Studierenden zur Aussprache. Die Studierenden betonten die Bedeutung der Besetzung im gesamt politischen Kontext, über die Forderung nach selbstbestimmten Räumen hinaus. Zu diesem Thema wurden ernsthafte Gespräche ab Donnerstag zugesichert. Wie lange die Besetzung noch andauern wird, ist immer noch offen. Roth stellte mehrfach klar, dass er die Besetzung aber als zeitlich begrenzt ansähe. Zudem gibt es Unmut von Studierenden, deren Veranstaltungen durch die Hörsaal-Besetzung besonders häufig verlegt wurden. Bisher fielen nur einzelne Vorlesungen aus. Teilweise waren die Räume nicht optimal auf die Teilnehmerzahl abgestimmt. Die Raumpläne sind jetzt auch auf der Bildungsstreikseite verfügbar. Die Zahl der Besetzungen in Europa steigt währenddessen weiter. Derzeit sind an mehr als 30 Hochschulen in Österreich und Deutschland Räume besetzt. Die aktuellsten Besetzungen meldeten Stuttgart und Freiburg. Allerdings sind derweil die besetzten Räume in Tübingen, Marburg, London, Duisberg, Essen und Münster wieder geräumt. Am Dienstag, 17. November sind im Rahmen der Proteste und des Bildungsstreiks deutschlandweit Demonstrationen geplant. Der Heidelberger Demonstrationszug startet um 12 Uhr vor der Zentralmensa im Neuenheimer Feld und soll nach einer Zwischenkundgebung am Bismarckplatz gegen 13:30 Uhr weiter in die Altstadt ziehen. |