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 StudiLeben
04.04.2010

Die Universität von A bis Z

Alles Wissenswerte im Uni-Glossar

Abkürzungen und andere seltsame Wörter gehören an der Uni zum Alltag. Im Uni-Glossar stellen wir die wichtigsten vor und erklären auch wo die wichtigsten Anlaufstellen für die ganz alltäglichen Uni-Probleme zu finden sind.

AStA - Der Allgemeine Studierendenausschuss ist die gesetzlich vorgesehene gewählte Studierendenvertretung in der Universität. In Baden-Württemberg ist sein Einfluss eher symbolisch, was immer wieder Protest hervorruft. Die studentische Mitbestimmung findet derzeit vorwiegend in der ->Fachschaftskonferenz statt.

Bibliotheken gibt es in Heidelberg reichlich. Die Hauptbibliothek der Universität befindet sich in der Altstadt (Plöck 107-109). Für Studenten im Neuenheimer Feld gibt es eine große Zweigstelle. Außerdem unterhalten die meisten Institute eine eigene mehr oder weniger umfangreiche Institutsbibliothek.Andere Literatur gibt es in der Studentenbücherei in der Triplex-Mensa oder der Heidelberger Stadtbücherei (Poststraße 15).

Campus-Card: Neuimmatrikulierte bekommen automatisch eine Card mit Uni-ID. Diese Karte ist "Prepaid"-Zahlmittel für Mensa und Kopierer, durch die ID außerdem noch Benutzerausweis für die Bibliothek. Die ID wird auch benötigt, um sich im Uni-WLAN anzumelden. Im ->Info-Center/Café gibt es nach wie vor Campus-Cards ohne ID zu erwerben.

Drogen sind nur manchmal eine Lösung! Bei Problemen jedweder Art kannst Du Dich an die Psychotherapeutische Beratungsstelle (PBS) wenden. Die PBS wird vom Studentenwerk finanziert und bietet bei Problemen wie Prüfungsangst, Beziehungsstress oder Selbstwertkrisen kostenlose und kompetente Unterstützung. Die Beratung erfolgt auf Wunsch anonym, persönlich oder sogar per E-Mail. Daneben gibt es die „Nightline“, eine Telefonseelsorge von Studenten für Studenten.

Eitel ist der Rektor der Universität (Vorname: Bernhard). Zusammen mit den Prorektoren ist er für alle Angelegenheiten zuständig, die nicht ausdrücklich anderen Gremien zugewiesen sind. Das Rektorat ist quasi das
Management der Uni Heidelberg und kümmert sich dabei zum Beispiel um den Vollzug von Senatsbeschlüssen, den Haushalt, die Profilierung der Universität und die Repräsentation nach außen.

Die Fachschaftskonferenz (FSK) ist der Zusammenschluss aller Fachschaften der Universität Heidelberg. Jeder, der an der Uni Änderungen bewirken will, kann sich dort engagieren. Die Fachschaften achten zum Beispiel auf die korrekte Verwendung der Studiengebühren, beteiligen sich an der Ausgestaltung von Studiengängen oder organisieren Partys.

Geldnot kann man beheben: Nebenjobs findest du über die Jobbörse des Studentenwerk (auch als Aushänge in den Mensen), BAföG beantragen kannst Du beim Amt für Ausbildungsförderung über der Zeughaus-Mensa. Wenn alle Stricke reißen hilft die Staatsbank KfW mit Bildungskrediten zu erträglichen Konditionen weiter.

HEIDI heißt der Katalog der Heidelberger Bibliotheken. Heidi hilft gegen Angabe der Uni-ID bei der Literaturbeschaffung, auf Wunsch warnt „sie“ Dich per E-Mail vor un-nötigen Ausgaben, indem sie Dich erinnert, wenn Bücher zurückgebracht oder verlängert werden müssen.

Info-Center/Café nennen sich die beiden Servicestellen des Studentenwerks. Hier gibt es eine Zimmer- und Jobvermittlung, das Semesterticket, internationale Studentenausweise, Waschmünzen, Auskünfte und Anträge für Wohnheimplätze, BAföG-Beratung und die Campus-Card. Das Info-Center befindet sich in der Triplex-Mensa am Universitätsplatz, das Info-Café in der Feldmensa.

Japaner und Chinesen gehören während der touristischen Hochsaison mit ihren Fotoapparaten zum charakteristischen Heidelberger Altstadt-Ambiente.

Kopieren kann man an den Uni-Kopierern fast nur noch mit der Campus-Card. In den zahlreichen Copy-Shops der Altstadt geht das auch mit Bargeld.

LSF ist die Abkürzung für die Internet-Plattform „Lehre, Studium, Forschung“, mit der man etliche Dinge, die das Studium betreffen, online verwalten kann. Dazu gehören Studienausweise und -bescheinigungen, Veranstaltungen belegen, Noten ansehen und auch die ->Rückmeldung. 

Das Mensa-Essen ernährt täglich bis zu 8000 Studenten. Die Uni unterhält drei Mensen: Die „Zentralmensa“ Im Neuenheimer Feld 304 (auch „Feldmensa“ genannt), die „Triplex-Mensa“ am Universitätsplatz 14 und das „Zeughaus“ im Marstallhof. Den Speiseplan findet man in der Zeitschrift des Studentenwerks „Campus“ HD oder
hier online.

Die Neckarwiese ist im Sommer einer der beliebtesten Freizeitorte. Hier kann man sich sportlich betätigen, in der Sonne liegen, lesen, abends feiern und grillen. Letzteres ist jedoch nur in den ausgewiesenen Grillzonen erlaubt!

Organisation
ist das halbe Leben. Die Uni bietet zu Semesterbeginn nicht nur Vorträge zu ihrer eigenen Organisation (insbesondere der Bibliotheken) an, sondern auch zum idealtypischen Ablauf studentischen Lernens und Arbeitens, um –> Prokrastination bereits in der Entstehungsphase zu bekämpfen.

Die Peterskirche ist die Heidelberger Universitätskirche und befindet sich direkt gegenüber der Universitätsbibliothek (UB) in der Plöck. Sehenswert sind vor allem die Fenster des Künstlers Johannes Schreiter.
Evangelische Universitätsgottesdienste sonn- und feiertags, Öffnungszeiten während Sommersemesters: Mo-Do
11-17 Uhr, Fr-Sa 11-14 Uhr

Prokrastination ist ein schickes Wort, das wie die meisten ausgesprochen schicken Wörter aus dem Englischen
kommt. Gemeint ist damit, Pflichten vor sich her zu schieben (vgl. Faulheit, Hedonismus).

Quälst Du Dich im Studium oder privat? Die Nightline und die Psychotherapeutische Beratungsstelle (PBS) des Studentenwerks stehen Dir bei. Die Nightline hat unter 06221 / 18 47 08 täglich von 21 bis 2 Uhr ein offenes Ohr. Die PBS findest Du in der Gartenstr. 2

Die Rückmeldung ist wichtig! Versäumst Du es, die Studiengebühren, Verwaltungskosten und den Beitrag fürs Studentenwerk rechtzeitig an die Uni zu überweisen, wirst du exmatrikuliert, also quasi als Student gefeuert.

Das Studentensekretariat ist das Sekretariat der Uni-Verwaltung und die erste Anlaufstelle, wenn es um bürokratische Angelegenheiten des Studiums geht.

Theoretikum – größter Gebäudekomplex im Neuenheimer Feld, welcher mehrere Institute und die Zweigstelle der UB umfasst.

Die Untere Straße ist die Partymeile der Stadt! Hier reihen sich Kneipen aller Art aneinander, die an Sommerabenden und -nächten mit feierwütigen Studenten gefüllt sind. Früher oder später wird hier jeder vorbeischauen.

Der VRN ist der regionale Verkehrsverbund, der das Semesterticket mit sagenhafter Teuerungsrate zu mäßigen Konditionen anbietet. Wer jedoch nur abends von 19 bis 5 Uhr in Heidelberg mit Bus und Bahn unterwegs ist, kann sich die aktuell 127 Euro für das Ticket sparen. Der Studentenausweis gilt in dieser Zeit zugleich als Fahrkarte in der Großwabe Heidelberg.

Wohnheime des Studentenwerks bieten günstige Zimmer in guter Lage. Einziehen darf, wer sich zur rechten Zeit darum bewirbt, BAföG-Empfänger werden bei der Auswahl um die wenigen Plätze allerdings bevorzugt.

Neben Yoga bietet der Hochschulsport der Universität viele Kurse in allen möglichen Sportarten an.

Das Zentrale Sprachlabor in der Plöck bietet Studenten gegen geringe Gebühren studienbegleitend Sprachkurse in zwölf verschiedenen Sprachen an. Doch das ist bei weitem nicht alles: Stimmbildung für diejenigen, die im Beruf viel sprechen werden steht auch auf dem Programm.

von Reinhard Lask und Simone Mölbert
   

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