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 Hochschule
06.07.2010

Der Traum vom Raum

Platzmangel bei Altertumswissenschaften

Im Kollegiengebäude im Marstallhof 4 herrscht schon lange Platzmangel. Ein geplanter Umbau des gemeinsamen Foyers sollte Abhilfe schafften, doch die dortigen Institute des Zentrums für Altertumswissenschaften wehren sich dagegen.

Im Kollegiengebäude im Marstallhof 4 herrscht schon lange Platzmangel. Ein geplanter Umbau des gemeinsamen Foyers sollte Abhilfe schafften, doch die dortigen Institute des Zentrums für Altertumswissenschaften wehren sich dagegen.

Das Gebäude wird derzeit von den Instituten für Ägyptologie, Klassische Archäologie, Klassische Philologie, dem Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik sowie dem Seminar für Ur- und Frühgeschichte und Vorderasiatische Archäologie genutzt, bietet aber schon lange nicht mehr ausreichend Raum für alle Büros und Seminare.

Deswegen wurden vom Rektorat bereits im Frühjahr 2009 Pläne für einen Umbau der Foyers auf der Nordseite des Gebäudes vorgelegt. Auf den bisher als Gemeinschaftsraum genutzten Flächen sollte Platz für Büros und Seminarräume geschaffen werden.

Am 14. Juni 2010 wurden die Mitarbeiter der betroffenen Institute vom Bauamt ĂĽber den fĂĽr  den 28. Juni geplanten Baubeginn informiert. Auf diese kurzfristige Benachrichtigung reagierten die Fachschaften der betroffenen Institute mit Briefen an das Rektorat, in denen sie die Unterlassung der MaĂźnahmen forderten.

Das Rektorat, das laut Pressesprecherin Marietta Fuhrmann-Koch in der Planungsphase „davon ausging, dass innerhalb des Gebäudes Konsens herrscht“, reagierte auf die Proteste mit einem Treffen am 29. Juni. Nachdem dieses Treffen zwischen Rektorat, Institutsdirektoren und Vertretern der Fachschaften keine Einigung zur Raumproblematik brachte, wurde ein zweites Treffen am 2. Juli angesetzt.

Das Ergebnis: Die Umbaupläne wurden stillgelegt und eine Planungsgruppe ins Leben gerufen, die sich aus Vertretern der Institute und des Bauamts zusammensetzt und bis Ende des Jahres ein Gesamtkonzept für das Kollegiengebäude erarbeiten soll.

Diamantis Panagiotopoulos, Institusdirektor der Klassischen Archäologie, ist mit dem Resultat zufrieden. „Wir freuen uns, dass das Rektorat auf unseren Vorschlag eingegangen ist. Das gibt uns die Möglichkeit, Vorschläge einzubringen und gemeinsam an einem Kompromiss zu arbeiten“. Auch die Studierenden freuen sich über das Ergebnis, so die Fachschaft des Instituts für Klassische Philologie.

von Marlene Kleiner und Laura MĂĽller
   

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