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Hochschule
03.05.2010
Kampf um Sprechzeiten Überfordert die Flut der Bachelorarbeiten die Institute? Oft schon wurde die Frage gestellt, inwieweit die einzelnen Institute auf die Flut der Bachelorarbeiten vorbereitet sind. Eine Überlastung kann sich im Ausfall von Sprechstunden äußern, was im schlimmsten Fall dazu führt, dass Studenten ihre Arbeit nicht rechtzeitig fertig stellen können. Oft schon wurde die Frage gestellt, inwieweit die einzelnen Institute auf die Flut der Bachelorarbeiten vorbereitet sind. Eine Überlastung kann sich im Ausfall von Sprechstunden äußern, was im schlimmsten Fall dazu führt, dass Studenten ihre Arbeit nicht rechtzeitig fertig stellen können. Wie bereiten sich die Institute also auf die Zusatzbelastung vor? Die sehen dem Anstieg gelassen entgegen, da sie die Anzahl ihrer Studenten teilweise begrenzt haben (beispielsweise Informatik) oder den Mehraufwand organisiert verteilen wollen. Lediglich das Germanistische Seminar kündigte an, sich um weitere Lehraufträge und Dozenturen zu bemühen, um der kommenden Mehrarbeit zu begegnen. Gerade die Geisteswissenschaften verfügen noch über keine praktische Erfahrung mit Bachelorarbeiten, zudem klagen viele Institute schon jetzt über Dozentenmangel. Auf Studentenseite kommt das Dilemma der stets knapp bemessenen Zeit hinzu: So bleibt für eine Bachelorarbeit weniger Zeit als für eine normale Hausarbeit, für die man in der Regel die ganzen Semesterferien Zeit hat. Viele Naturwissenschaftler stöhnen zudem über die Mehrbelastung durch Pflichtpraktika und anfallende Berichte. Bei vielen fallen diese in den Zeitraum der Bachelorarbeiten, da sich Praktika gerne über die vorangegangenen Semester aufstauen. Solche Schwierigkeiten werden an den Instituten offenbar nicht einkalkuliert. |