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Heidelberg
17.09.2010
Keine Wohnung, aber das Geld ist weg Polizei warnt Studenten vor Mietbetrug in Heidelberg Seit Wochen kommt es in der Stadt zu Betrugsfällen, deren Opfer wohnungssuchende Studenten sind. Die Mietkaution wird dabei auf ausländische Konten überwiesen, der vermeintliche Vermieter aber ist ein Betrüger. Die Polizei warnt jetzt öffentlich. Die Heidelberger Polizei warnt Studenten vor einer neuen Betrugsmasche: In den vergangenen Wochen sind wohnungssuchende Studenten in Heidelberg um mehrere tausend Euro betrogen worden. Die Wohnungssuchenden wurden schließlich aufgefordert, ihre Mietkaution als Reservierungssumme über den Geldtransferservice der Western Union Bank auf ein Konto in Großbritannien zu überweisen. Das Geld war daraufhin weg. Der angebliche Wohnungseigentümer hatte eine falsche Adresse im Ausland angegeben und war nicht mehr auffindbar. Das bereits abgehobene Geld konnte auch von den britischen Behörden nicht mehr nachverfolgt werden, so Schätzle. Die betroffenen Studenten bleiben somit auf ihrem Schaden sitzen. Dass Studenten tatsächlich auf diese Betrugsmasche hereingefallen sind und bereit waren, ohne vorherige Besichtigungen Geld an einen de facto Unbekannten zu überweisen, erklärt sich Schätzle mit der Herkunft der Opfer. "Die kommen allesamt nicht aus der Umgebung oder sogar nicht mal aus Deutschland. Die hatten nicht unbedingt die Möglichkeit, vorher nach Heidelberg zu kommen", vermutet er. Auf vergleichbare Weise wurden auch mehrere Heidelberger Vermieter um ihr Geld gebracht. Ähnliche Fälle der gleichen Masche werden auch aus Österreich gemeldet. Zum Thema:
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