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Hochschule
12.07.2011
FSK wieder ohne Mehrheit Diesmal wurden Unigremien gewĂ€hlt Wie schon vor zwei Jahren bĂŒĂte die FSK bei der universitĂ€tsweiten Gremienwahl wieder die absolute Mehrheit im Asta ein. Weitreichende Konsequenzen scheint es diesmal aber nicht zu geben. Auch sonst bleiben die VerhĂ€ltnisse beim Alten. Am 5. Juli fanden an der UniversitĂ€t Heidelberg die Wahlen des Senats, des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) und der zwölf FakultĂ€tsrĂ€te statt. Im Vergleich zu den Fachratswahlen im vergangenen Monat (ruprecht berichtete), wurden nun die studentischen Vertreter auf der FakultĂ€tsebene gewĂ€hlt. Ihnen stehen je nach GröĂe der jeweiligen FakultĂ€t zwischen fĂŒnf und acht Sitzen zur VerfĂŒgung. Im Senat, dem zentralen und höchsten Gremium der UniversitĂ€t, stellen die Studierenden vier der insgesamt 40 Sitze. Diese verteilen sich mit drei Sitzen auf die Fachschaftskonferenz (FSK) und mit einem auf die GrĂŒne Hochschulgruppe (GHG). Hier hat sich gegenĂŒber dem Vorjahr nichts verĂ€ndert. Eine Umverteilung der KrĂ€fteverhĂ€ltnisse hat es im AStA gegeben: Hier verlor die FSK einen der sechs Sitze aus dem Vorjahr an die GrĂŒne Hochschulgruppe (GHG). Die FSK ist nun mit fĂŒnf, die GHG mit drei, und die Gruppen LHG, Juso und RCDS mit jeweils einem Sitz vertreten. Damit hat die FSK wie vor zwei Jahren die absolute Mehrheit im AStA verloren. Dieser ist in Baden-WĂŒrttemberg jedoch nicht als eigenstĂ€ndiges Gremium zu verstehen. Er ist lediglich ein Senatsausschus, der dem Rektorat beratend zur Seite steht. |