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 Hochschule
18.07.2012

Büroräume verschimmeln

Feuchtigkeit in den Wänden des Zentralen Fachschaftsbüros

Seit langem befindet sich Schimmel im ZFB. Ist er bald Geschichte? / Foto: Annika Kasties

Im Zentralen Fachschaftenbüro (ZFB) gibt es seit langer Zeit ein Problem: Schimmel an der Wand. Während die Universität letztes Jahr groß ihr 625-jähriges Jubiläum feierte und zu diesem Zweck die Neue Universität grundsanierte, tat sich im ZFB dagegen nichts.

Ein wenig abgelegen vom starken Unitrubel im Neuenheimer Feld und der Altstadt befinden sich die Räumlichkeiten des Zentralen Fachschaftsbüros (ZFB) in der Albert-Überle-Straße 3-5, nahe dem Philosophenweg. Doch trotz ihrer peripheren Lage sind diese Räume keineswegs ungenutzt.

Mehrmals im Monat treffen sich dort alle Fachschaften der Universität um aktuelle hochschulpolitische Themen zu besprechen. Auch verschiedene Hochschulgruppen wie die Muslimische Hochschulgruppe, die Jusos, die Kritische Initiative, Studieren ohne Grenzen und der Sozialistisch-Demokratische Studentenverband treffen sich hier regelmäßig.

Auch die ruprecht-Redaktion trifft sich montags dort und diskutiert neue Themen und arbeiten dreimal im Semester über ein Wochenende an der neuen Ausgabe.

Nach immer weiteren Vertröstungen von der Universität gab sie an, dass nach erfolgreichen Abschneiden in der Exzellenz-Initiative Mitte Juni nun endlich etwas gegen den Schimmel unternommen werden solle.

Auf telefonische Nachfrage bei Willi Siller, dem Beauftragten für die Biologische Sicherheit an der Universität Heidelberg, kamen nur entwarnende Worte. So wurden vor zwei Wochen von Handwerkern Messungen unternommen. Dabei wurde festgestellt, dass bei geöffnetem Fenster die Luftfeuchtigkeit im normalen Bereich liegt, bei geschlossenem Fenster allerdings leicht erhöht. Ein gesundheitliche Gefährdung durch den Schimmel kann aber ausgeschlossen werden, sagt Siller. 

Ursache für den Schimmel sieht man in einem anderthalb Jahre zurückliegenden Wasserschaden. Dieser wurde zwar behoben, doch es scheint wohl noch Ausblühungen von damals zu geben. 

Bereits in dieser Woche hat man vor, die Wände neu zu verputzen. Und sieht damit das Problem als gelöst an.

von Thomas Leurs
   

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