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Feuilleton
11.12.2006
Literarische Studenten Anglisten veröffentlichen englische Kurzgeschichten Wie sieht die Erde im Jahre 2426 aus? In „Arcadia“ wird eine mögliche Zukunft geschildert, spannend erzählt, bis zum überraschenden Ende. Der Astrophysiker Dr. Dr. David Salinski ist von der Theorie überzeugt, dass es möglich ist, ein Wurmloch zu durchfliegen und dadurch in eine andere Galaxie zu gelangen. Wie sieht die Erde im Jahre 2426 aus? In „Arcadia“ wird eine mögliche Zukunft geschildert, spannend erzählt, bis zum überraschenden Ende. Der Astrophysiker Dr. Dr. David Salinski ist von der Theorie überzeugt, dass es möglich ist, ein Wurmloch zu durchfliegen und dadurch in eine andere Galaxie zu gelangen. Hunderttausende Menschen voller Hoffnung auf eine bessere Zukunft traten diese Reise schon an, um dem total übervölkerten Planeten zu entkommen. Aber was passiert mit diesen Menschen? Diese und andere Geschichten entstanden in einem internationalen Projekt des Anglistischen Seminars, das jetzt mit einem eigenen Buch auf sich aufmerksam macht. 17 Kurzgeschichten, von Studenten unserer Universität geschrieben, natürlich in good old English, liefern einen bunten Obstsalat aus süßen und sauren Früchten. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. In den Geschichten bereisen wir den gesamten Globus, verlassen Zeit und Raum – selbst unsere Galaxie. Den Autoren, derzeitigen oder ehemaligen Studierenden des Anglistischen Seminars, ging es um den aktiven Gebrauch der Sprache. Die meisten Geschichten fesseln bis zum Schluss. Und nur gelegentlich muss man das Wörterbuch zu Rate zu ziehen. Thematisch darf man sich auf einiges gefasst machen: Rache, Intrigen, Hass und Liebe, die Suche nach dem Glück, und schließlich der ganz normale alltägliche Wahnsinn lassen keine Langeweile aufkommen. So haben fünf von siebzehn Hauptpersonen handlungsrelevanten Sex. Von der Idee bis zur Veröffentlichung verging ein Jahr und abgesehen von der Uni Bremen, deren „creative writing course“ manchmal Hochglanzreader mit Texten herausbringt, scheint die Anthologie ein Unikat zu sein – zumindest eine Deutschlandpremiere.
Matthias Mösch und |