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17.07.2007

Harry Potter und der Orden des Phönix

Zwei von vier Rupis - kann nicht vollends begeistern

Teil Fünf der Harry Potter-Reihe ist nun auch im Kino zu sehen. Die Handlung beschränkt sich dabei im Wesentlichen auf den Hauptplot: Harry hat nicht nur den wiedererstarkten Lord Voldemort gegen sich, sondern auch den Großteil der magischen Welt.

Teil Fünf der Harry Potter-Reihe ist nun auch im Kino zu sehen. Die Handlung beschränkt sich dabei im Wesentlichen auf den Hauptplot: Harry hat nicht nur den wiedererstarkten Lord Voldemort gegen sich, sondern auch den Großteil der magischen Welt. Nach dem Motto, dass nicht sein kann, was nicht sein darf, wird die Bedrohung durch Voldemort ignoriert und Harry als geistig verwirrter Lügner abgetan. Hilfe findet er nur bei seinen Freunden in Hogwarts und beim Orden des Phönix, einem Geheimbund, dem auch sein Patenonkel Sirius Black angehört.
Liebe zum Detail und witzige Einfälle finden sich an jeder Ecke. Wer beispielsweise denkt, es gebe keine Ähnlichkeit zwischen Harrys Freund Ron und fleischfressenden Knochenpferden, der wird eines Besseren belehrt. Es ist nur ein Detail, aber es macht Spaß.

Die altbekannten Schauspieler werden diesmal von sehenswerten Neuzugängen unterstützt, zum Beispiel Imelda Staunton. Mit ihrer Rolle der Dolores Umbridge ersteht die spanische Inquisition wieder auf, allerdings komplett in Pink und mit Porzellankätzchen – und dadurch um so schrecklicher.

Was also ist der Grund dafür, dass der Film trotzdem nicht vollends begeistern kann? Die Handlungsvielfalt, die den Reiz des Buches ausmacht, ist leider zum Großteil unter dem Schneidetisch gelandet. Wer nicht mit dem Buch vertraut ist, dem werden einige Geschehnisse im Film ein Rätsel sein. Vieles wurde auch unnötigerweise auf platte Massentauglichkeit umgeschrieben. Was um so qualvoller ist, wenn man direkt sehen kann, wie gut die verbleibende Originalhandlung umgesetzt wurde. Schade, da wäre mehr drin gewesen.

von Victoria Keerl
   

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