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 Hochschule
17.07.2007

Lest bloß nicht weiter!

FSK bei den Gremienwahlen fast konkurrenzlos

War es stillschweigende Zustimmung zum bisherigen Kurs oder studentisches Desinteresse? Diese Frage stellte sich nach Veröffentlichung der Ergebnisse zu den jährlichen Gremienwahlen. 23.434 wahlberechtigte Studierende hatten am 19. Juni die Möglichkeit, ihre Vertreter für den Senat, den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) sowie die zwölf Fakultätsräte zu bestimmen. Ein Fazit könnte lauten: Alles bleibt beim Alten.

War es stillschweigende Zustimmung zum bisherigen Kurs oder studentisches Desinteresse? Diese Frage stellte sich nach Veröffentlichung der Ergebnisse zu den jährlichen Gremienwahlen. 23.434 wahlberechtigte Studierende hatten am 19. Juni die Möglichkeit, ihre Vertreter für den Senat, den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) sowie die zwölf Fakultätsräte zu bestimmen. Ein Fazit könnte lauten: Alles bleibt beim Alten.

Die Fachschaftskonferenz (FSK) konnte sich wie schon im Vorjahr als stärkste Liste behaupten, während die parteiorientierten Konkurrenten vom Ring Christlich Demokratischer Studenten (RCDS), der Grünen Hochschulgruppe und der Juso-Hochschulgruppe sich mit deutlich geringeren Stimmanteilen begnügen mussten.

Von den vier zu vergebenden Sitzen im Senat erhält die FSK dank einem Stimmenanteil von 58 Prozent allein drei Mandate, das Verbleibende fällt der Grünen Hochschulgruppe (15,8 Prozent) zu. Die gewählten studentischen Vertreter sind Sven Lehmann, Daniela Wagner, Moritz Küntzler (alle FSK), sowie Daniel Kanzleiter (Grüne). RCDS und Jusos mit jeweils knapp 13 Prozent scheiterten auch dieses Jahr beim Kampf um die Sitzvergabe.

Im gleichen Wahlgang wurden die Vertreter für den AStA bestimmt. Die große Mehrheit der Sitze geht an die FSK, von der die ersten sieben Listenplätze in den Ausschuss einziehen werden. Die übrigen Mandate teilen sich Grüne, die zwei Sitze erhalten sowie RCDS und Jusos mit jeweils einem Vertreter. Die Sitzverteilung in den beiden Gremien bleibt somit identisch zum Vorjahr.

Aufgrund des Verzichts der politischen Hochschulgruppen, eigene Listen aufzustellen, traten die Fachschaften bei den Fakultätsratswahlen außer Konkurrenz an. Eine einzige Ausnahme bildete die Juristische Fakultät, wo der RCDS gegen die Fachschaft Jura antrat und immerhin einen Sitz ergattern konnte.

Moritz Küntzler resümiert: „Wir sind mit dem Wahlergebnis sehr zufrieden, hätten uns allerdings sehr viel mehr Wahlbeteiligung gewünscht.“ In der Tat stellte die traditionell geringe Wahlbeteiligung ein weiteres Kontinuum der Gremienwahlen dar und erreichte, trotz der engagierten Öffentlichkeitsarbeit der Kandidaten, nur 11,9 Prozent.

von Alexander Graf
   

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