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...eine Prise Blasorchester-Ufftata
Gogol Bordello: "Super Taranta!"
Um Himmels Willen, was soll denn das sein? Dieser Gedanke schießt beim ersten Einlegen von „Super Taranta!", dem zweiten Klangzögling der Schwurbelnasen Gogol Bordello unweigerlich in den Kopf.
Um Himmels Willen, was soll denn das sein? Dieser Gedanke schießt beim ersten Einlegen von „Super Taranta!", dem zweiten Klangzögling der Schwurbelnasen Gogol Bordello unweigerlich in den Kopf: Was da aus den Boxen schallt, klingt erstmal wie Less Than Jake meets The Dubliners auf Acid – entpuppt sich aber, nach Abschluss der Inkubationszeit, als musikalischer Kunstgriff der innovativen Sorte.
Die Liste der verwursteten Einflüsse ist schier endlos: Vorne voran eine große Portion Gypsy-Mucke und treibender Punkrock (die in der Kombi eine Art mittelosteuropäischen Ska ergeben, dass Dubček mit den Ohren geschlackert hätte). Das Ganze garniert mit ein wenig Reggae, eine Prise Blasorchester-Ufftata ... und man erhält noch immer keine annähernd passende Beschreibung dessen, was „Super Taranta!" zu bieten hat. Leider nicht dabei: Die Bühneshow. Denn nur live kommt man in den umfassenden Gogol Bordello-Genuss, inklusive der ausgeflippten Tänzerinnen. Ab dem 13. Juli im Plattenladen!