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Arschcoole Riffs, die Zweite
Arctiv Monkeys, "Favorite Worst Nightmare"
Das zweite Album ist immer das schwerste. Erwartungen müssen übertroffen werden, alte Zweifler überzeugt werden... und auch die künstlerische Weiterentwicklung darf dabei nicht aus dem Blick geraten. Die Arctic Monkeys haben den Spagat geschafft:
Das zweite Album ist immer das schwerste. Erwartungen müssen übertroffen werden, alte Zweifler überzeugt werden... und auch die künstlerische Weiterentwicklung darf dabei nicht aus dem Blick geraten. Die Arctic Monkeys haben den Spagat geschafft: Und knüpfen mit „Favourite Worst Nightmare“ nahtlos an die Qualität des Vorgängers an.
Man muss es zugeben: Konnte man die Jungs bis vor kurzem noch unter der Sparte „wieder-so-ein- Hype“ abtun, bewegt das neuste Werk der Vier nunmehr auch noch den letzten Ungläubigen zur Konversion in die Monkeys-Fangemeinde. Und dann gehen sie nicht mehr aus dem Kopf:
Die arschcoolen Riffs („Brianstorm“), die intelligent arrangierten Melodien, die sofort ihren Platz in der hirneigenen Ohrwurmabteilung finden („Balaclava“) – und all die anderen Songs mit dem großen Liebhabewert, die trotz ihrer Eingängigkeit noch so verdammt originell bleiben.