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Feuilleton
15.05.2007
Dufte Delta-Mucke Erst Konzerthöhepunkt, jetzt ein Heimatsampler Musik wie in den Metropolen! Das war erklärtes Ziel, als die BASF AG 2005 die Konzertreihe Delta Connection aus der Taufe hob. Der Chemie-Konzern war damals an die Veranstaltungshäuser „Das Haus“in Ludwigshafen, den „Karlstorbahnhof“in Heidelberg und die „Alte Feuerwache“ in Mannheim herangetreten, um „kulturelle Synergieeffekte“ im Rhein-Neckar-Delta loszutreten; Musik wie in den Metropolen! Das war erklärtes Ziel, als die BASF AG 2005 die Konzertreihe Delta Connection aus der Taufe hob. Der Chemie-Konzern war damals an die Veranstaltungshäuser „Das Haus“in Ludwigshafen, den „Karlstorbahnhof“in Heidelberg und die „Alte Feuerwache“ in Mannheim herangetreten, um „kulturelle Synergieeffekte“ im Rhein-Neckar-Delta loszutreten; und zwar nicht nur im musikalischen Bereich, sondern auch in punkto Lesungen und Partys. „Ohne zusätzliche finanzielle Unterstützung wären Auftritte von Bands diesen Formats einfach nicht stemmbar“, erklärt Martin Müller, der als Booker mit dem künstlerischen Leiter Rainer Kern für das Programm verantwortlich ist. Eben daher rühre auch seine Begeisterung für die Idee Delta Connection: „Wir haben so die Chance, neben den großen Medienstädten Berlin, Köln, München und Hamburg auf den Tourplänen der großen Gruppen zu stehen.“ Neben den „Großen“ kümmert sich die Connection aber auch um die „Kleinen“. „Wir versuchen, auch Newcomern eine Plattform zu bieten.“ Um zu zeigen, was musikalisch in Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen an neuer Mucke geht, bringen die Connectioner zum 1. Juni einen Sampler heraus. Zwei Bedingungen gab es dabei für die Künstler, um es auf die Silberscheibe zu schaffen: Zum ersten sollten die Künstler irgendeine Verbindung zur Region haben und zweitens super Musik machen. Müller und Kollegen haben für den Sampler „einen Haufen Arbeit“ hinter sich gebracht. Hat sich gelohnt: Das Ergebnis kann sich hören lassen. Auf „DeltaConnectionSession No. 1 – so klingt vorne“ reihen sich vielversprechende Talente neben gestandenen Musikern. Im Sampler-Beitrag der Heidelberger Rap-Hoffnung Muso aka Daniel Musumeci („Ein Blick“) meldet sich nach Jahren der Abstinenz gar Hiphop-Legende Martin Stieber wieder zu Wort. Außerdem dabei sind die lokalen Ska-Matadoren „Dr. Woggle and the Radio“ oder der Elektroniker Moritz von Pein dabei. Pein kommt aus Heidelberg, studiert gerade in Barcelona und seine Beats finden sich in den Plattentaschen der DJs auf der ganzen Erdenkugel. Der Sampler wird in zwei Versionen erhältlich sein: Mit aufwändigem Booklet für fünf Euro im Handel und in einfacher Kartonverpackung. Die Musik in der Pappschachtel wird gratis verteilt, etwa auf der Release-Party „Band-Connection“ in der Alten Feuerwache Mannheim am ersten Juni. Mit dabei sein werden Muso, Bullmeister, The Grand Mirage und Popgear. Auch die anderen Bands auf dem Sampler werden noch im Rahmen der Deltan Connetion auftreten: auf den Sequels der „BandConnetion“ im September und Dezember.
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