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 Verschiedenes
15.05.2007

Schnelle Bälle bei Lacrosse

Ohne Helm und Schoner kommt kein Mann aufs Feld

Wenn einem die Begriffe „Groundball“, „Cross Checking“, „Face Off“ und Konsorten nicht bekannt vorkommen, ist das nicht gerade ungewöhnlich, denn es handelt sich um Begriffe aus der Welt des Lacrosse, eines der schnellsten Mannschaftsspiele überhaupt.

Wenn einem die Begriffe „Groundball“, „Cross Checking“, „Face Off“ und Konsorten nicht bekannt vorkommen, ist das nicht gerade ungewöhnlich, denn es handelt sich um Begriffe aus der Welt des Lacrosse, eines der schnellsten Mannschaftsspiele überhaupt.

Kaum zu glauben, dass diese fast gänzlich unbekannte Sportart zwei Mal bei den olympischen Spielen vertreten war und sich weiterhin in den Vereinigten Staaten und Kanada, wo sich Lacrosse zum Nationalsport neben Eishockey etablieren konnte, größter Beliebtheit erfreut. Zunehmend auch unter den Studenten Heidelbergs.

 Das Ziel des Spiels ist es, einen etwa 200 Gramm schweren Gummiball mit einem Netzschläger in das gegnerische Tor am anderen Ende des Spielfeldes zu spielen. Zehn Spieler je Mannschaft (bei den Frauen sind es zwölf) befinden sich auf dem Spielfeld – doch das Ungewöhnliche daran ist, dass die Regeln bei den Frauen ein bisschen anders sind.

 Bei den Männern geht es häufig richtig zur Sache. Stöße, Rempeleien und Bodychecks sind an der Tagesordnung. Das ist auch der Grund, warum die Männer eine explizite Kleiderordnung haben. Ohne Helm und Schoner kommt niemand aufs Feld. Genauigkeit und Schnelligkeit, kombiniert mit einer Prise Verbissenheit, sind die Voraussetzungen eines guten Spielers.

 Wer also vor Energie strotzt, eine gute Kondition besitzt und gerne mit anderen zusammen spielt, sollte sich Lacrosse zu Herzen und den Schläger in die Hand nehmen. Doch so leicht wie es aussieht, ist das Spiel ganz und gar nicht. Am Anfang ist es eine Herausforderung, ĂĽberhaupt den Ball fangen und im Netzschläger halten zu können – auch ohne Gegner.

Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Jeder neue Spieler wird mit offenen Armen empfangen und ist gerne im Team gesehen. Kristina Nehls spielt seit 2003 im Heidelberger Lacrosse-Verein und sagt: „Wir freuen uns immer über Nachwuchs!“

von Sebastian Buciak, Frances Darby
   

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