Dies ist ein Archiv der ruprecht-Webseiten, wie sie bis zum 12.10.2013 bestanden. Die aktuelle Seite findet sich auf https://www.ruprecht.deruprecht/Schlagloch-doppelkeks-Jubiläum
Am 13.10. feiern wir 25 Jahre ruprecht/Schlagloch
und 10 Jahre doppelkeks [...mehr]
ruprecht auf Facebook
![]() Unsere
Fan-Seite
Andere Studizeitungen
ruprechts Liste von
Studierendenzeitungen im deutschsprachigen Raum
ruprecht-RSS
ruprecht-Nachrichten per
RSS-Feed
Weltweit
08.02.2008
„Die Amerikaner haben dieses Jahr die Wahl.“ Heidelberger Experten diskutieren die Vorwahlen in den USA Clinton oder Obama? Es bleibt spannend im Vor-Wahlkampf in den USA: Heidelberger Amerikaexperten analysieren die Ergebnisse des „Super-Tuesdays“.
Clnton oder Obama? Und was bedeutet die voraussichtliche Kandidatur McCains für das Amt des Amerikanischen Präsidenten? Auch nach dem "Super-Tuesday" bleibt es spannend im Vor-Wahlkampf der USA: Bei den Republikanern konnte sich John McCain zwar behaupten, im Lager der Demokraten ist dagegen nach wie vor alles offen.Auch Heidelberger Wissenschaftler beschäftigen die Vorwahlen für die diesjährige Präsidentschaftswahl am vergangenen Dienstag. Professor Detlef Junker, Dr. Wilfried Mausbach und Dr. Martin Thunert vom Heidelberg Center for American Studies (HCA) sowie Professor Manfred Berg vom Historischen Seminar haben am Mittwoch die Ereignisse des „Super-Tuesdays“ analysiert. Eigentlich könnten die Kandidaten für das Präsidentensamt in den jetzt bereits feststehen. In den vergangenen Wahljahren war nach dem Super-Tuesday eine Entscheidung gefallen. Dieses Mal ist das zumindest bei den Demokraten anders. Hillary Clinton und Barack Obama liefern sich nach wie vor ein knappes Duell. Das mediale Interesse konzentriert sich deshalb auch besonders auf die Demokratischen Partei. Da außerdem beide Kandidaten Minderheiten in der Amerikanischen Politik-Szene verkörpern, ist dies zunächst nicht verwunderlich.
Verschiedene Szenarien für die offiziellen Kandidaten sind nach Ansicht der Amerika-Experten denkbar. Die Auswirkungen, die die endgültigen Nominierungen der Präsidentschaftskandidaten auf die Wähler haben, sind allerdings unklar. Es sei zum Beispiel durchaus möglich, dass potenzielle Wähler der Demokratischen Partei bei einer Kandidatur Obamas zu den Republikanern wechseln, so Thunert. Selbst Detlef Junker, der Gründungsdirektor des HCA, will daher keine Prognosen anstellen – sie würden seiner Ansicht nach zu spekulativ sein. Seiner Auffassung nach könne in den kommenden Monaten noch viel passieren.Einig sind sich die Heidelberger Experten jedoch darin, dass die Republikaner gegenüber beiden Kandidaten der Demokraten scharfe Medienkampagnen eröffnen werden.
|