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Aimee Cares: her golden age
ruprecht hat für euch die neusten CDs aufgelegt
Gut produziert, athmosphärisch-dichte Gitarrenmelodien und ganz schön eingängig. Das ist das Erste, was der Gehörgang beim Durchlauf von "her golden age" meldet, dem Debüt der Schweizer Jungrocker Aimee Cares.
Ganz schön eingängig. Das ist das Erste, was der Gehörgang beim Durchlauf von „her golden age“ meldet, dem Debüt der Schweizer Jungrocker Aimee Cares: Gut produzierte Songs, athmosphärisch-dichte Gitarrenmelodien, dazu der Ohrwürmer nährende Gesang von Stefanie Buri, der an großartige Stimmen wie Skin (Skunk Anansie) erinnert. Ganz klar, ein neuer Stern am Himmel des Alternative Rock. Und doch fehlt irgendetwas.
Das Potenzial, groß rauszukommen, ist es nicht: Eher scheint der Erfolg der Hit-lastigen Tracks quasi vorprogrammiert. Aber vielleicht ist es gerade das: Die Songs laufen ganz in den qualitativ hochwertigen, aber vorhersagbaren Bahnen. Überraschendes oder Neues bietet „her golden ages“ leider nicht.