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03.06.2008

The Eye

1 von 4 rupis - mäßig spannend

Die Violinistin Sydney Wells (Jessica Alba) ist seit einem Unfall blind. Nach einer Augenoperation, bei der sie eine neue Hornhaut bekommt, kann sie wieder sehen. Doch nun sieht sie Dinge, die man eigentlich nicht sehen sollte.

The Eye ist eine Neuverfilmung des gleichnamigen Hongkonger Horrorfilms der Brüder Pang. Regie führten David Moreau und Xavier Palud. Sydney Wells (Jessica Alba) hat bei einem Unfall im Alter von fünf Jahren ihr Augenlicht verloren.

Die junge Frau ist erfolgreiche Violinistin und findet sich trotz ihrer Sehbehinderung gut im Leben zurecht. Auf das Bitten ihrer Schwester (Parker Posey) hin, unterzieht sich Sydney einer Augenoperation, bei der ihr eine neue Hornhaut transplantiert wird. Die Operation verläuft erfolgreich und Sydney kann wieder sehen.

Leider aber auch Dinge, die sie eigentlich nicht sehen sollte. Immer wieder wird sie von Visionen geplagt und findet sich plötzlich an ganz anderen Orten wieder. Außerdem nimmt sie seit der Operation Geister und Tote wahr. Sydney sucht Hilfe bei Psychiater Faulkner (Alessandro Nivola). Dieser glaubt ihr allerdings nicht und ist der Meinung, dass sie auf Grund ihrer langjährigen Erblindung nur erst wieder lernen muss, zu unterscheiden, was real ist und was nicht. Sydney ist aber nach wie vor davon überzeugt, dass sie tatsächlich mehr sieht, als andere Menschen. Sie glaubt fest daran, dass ein Zusammenhang mit der Organspenderin besteht und macht sich auf die Suche nach ihr, um das Geheimnis zu lüften.

Leider ist die schauspielerische Leistung von Jessica Alba schon das einzig Sehenswerte an diesem Horrorthriller. Auf einen Anstieg der Spannung hin zu einem Höhepunkt wartet man vergeblich. Durch hektisch wechselnde Bilder zu aufwühlender Musik ergeben sich einige mäßige Schreckmomente, die die sonstige Monotonie des Films ein wenig unterbrechen. Der gesamte Film wirkt unmotiviert und vorhersehbar.

So geht Sydney Wells am Ende natürlich als Heldin hervor. Außerdem wird man durchweg das Gefühl nicht los, das alles schon einmal gesehen zu haben - auch ohne den Ursprungsfilm zu kennen. The Sixth Sense lässt grüßen. Alles in allem erschreckend langweilig.


von Melanie Schork
   

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