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05.05.2008

Iron Man

3 von 4 Rupis - ĂĽberzeugend

„Iron Man“ ist die erste eigenständige Verfilmung des Marvel-Verlags. Ohne Fremdbeteiligung konnten so Rollen mit Charakterdarstellern besetzt werden, was sich vor allem bei Downey jr. auszahlt.

Der Waffenfabrikant Tony Stark (Robert Downey jr.) konsumiert Frauen und Alkohol im Übermaß; sein technisches Genie nutzt er, um durchschlagende Waffen zu entwickeln und damit Unmengen an Geld zu verdienen, während seine Sekretärin Virginia „Pepper“ Potts (Gwyneth Paltrow) die Dinge des Alltags regelt und am Morgen den „Müll“ entsorgt: lästige One-Night-Stands, die nicht freiwillig gehen.

Gerade hat Stark in Afghanistan bei einem eisgekühlten Drink seine neueste „Freiheitskollektion“ vorgeführt, als er von Rebellen entführt wird. Doch Stark baut im Geheimen eine fliegende Rüstung, mit der ihm eine spektakuläre Flucht gelingt.

Zurück in den USA will er sein Leben radikal ändern. Ab sofort soll seine Firma keine Waffen mehr produzieren, sondern der Menschheit dienen, wovon sein Partner und väterlicher Freund Obadiah Stane (Jeff Brigdes) wenig erfreut ist. Privat entwickelt Stark seine provisorische Fluchtrüstung zu einem Hightech-Anzug weiter, der zum Einsatz kommt, als Stark eine Verschwörung aufdeckt – ein neuer Superheld ist geboren.

„Iron Man“ ist die erste eigenständige Verfilmung des Marvel-Verlags. Ohne Fremdbeteiligung konnten so Rollen mit Charakterdarstellern besetzt werden, was sich vor allem bei Downey jr. auszahlt. Dieser brilliert als Playboy ohne Skrupel, dem selbst nach seiner Läuterung eine gewisse Arroganz und ein Hang zum Luxus nicht abgeht.

Auch die Action-Szenen überzeugen nicht durch Masse, sondern durch Vielseitigkeit und technische Umsetzung. Ein ironischer Unterton und amüsante Gags sorgen für gute Stimmung. Der heimliche Held des Films ist jedoch ein unfähiger kleiner Roboter, der dem Kotzbrocken Stark das Leben rettet.

von Ellen Holder
   

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