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 Hochschule
05.05.2008

„HIS-POS“ läuft nicht

Noch keine eigenständige Notenkontrolle

Per „HIS-POS“ sollen Bachelor-Studenten ihre Prüfungsleistungen im Internet einsehen und verwalten können. Doch der im Oktober 2007 geplante Start verzögert sich. Die "zentrale Notenorganisation" findet noch immer auf dem Papier statt.

Bachelor-Studenten ist es noch immer verwehrt, Prüfungsleistungen selbst im Internet einzusehen und zu verwalten – obwohl das zentrale Notenorganisationssystem „HIS-POS“ schon seit Beginn des Wintersemesters 2007/08 funktionieren sollte. Dieses Programm ermöglicht den Studenten die Anmeldung zu Klausuren und die eigenständige Kontrolle erbrachter Studienleistungen, die nach Semestern und Modulen sortiert sind („transcript of records“) oder eine Berechnung der Zwischen- und Gesamtnote.

Ein Ende des Wartens ist nicht in Sicht. Die meisten Institute sind aber, wie es der Neuphilologe Klaus Kempter formuliert, „zuversichtlich, dass das System im Laufe des Semesters seine Arbeit aufnehmen kann“. Das organisch-chemische Institut will mit „HIS-POS“ erst an einen späteren Zeitpunkt einführen.

Geplant ist „die Live-Schaltung des Gesamtkontos“ laut Uni-Rechenzentrum erst für das kommende Wintersemester. Vorübergehend können die Studenten entweder warten oder sich einen provisorischen Nachweis ausstellen lassen. Die Biowissenschaftler importieren Prüfungsergebnisse momentan noch in eine Filemaker-Datenbank.

Studenten erhalten daraus einmal pro Semester einen zusammenfassenden Ausdruck, ein Transkript, ähnlich dem Zwischenzeugnis aus Schulzeiten. Zusätzlich werden zum Teil noch Scheine ausgestellt, die als Backup dienen. Denn es hat  sich laut Studiengangkoordinatorin Andrea Wolk, vom biologischen Institut gezeigt, dass sich „in vielen Fällen eine Diskrepanz zwischen bescheinigter Note und gemeldeter Note ergibt“. Eine eigenständige Absicherung durch den Studenten erscheint also durchaus sinnvoll.

Auch Studenten der Politischen Ökonomik können ein Transkript erhalten – jedoch nur auf Nachfrage. Übergangsweise werden unter anderem in den Fächern Ethnologie, Chemie und Politikwissenschaft Modulscheine oder sonstige schriftliche Anrechnungen ausgestellt.

Viele Bachelor-Studenten, die diesen Nachweis möglicherweise für eine Stipendiums-Bewerbung benötigen, sind diesen Schritt schon gegangen. Für alle anderen sei laut Studiengangkoordinatorin Wolk zu empfehlen, sich ebenso um einen Ausdruck oder eine Bescheinigung ihrer Noten zu kümmern.

von Stefanie Fetz
   

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