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Hochschule
03.05.2010
Doppelbelastung durch G8 Uni rechnet 2012 mit deutlich mehr StudienanfĂ€ngern Die Hochschulen in Baden-WĂŒrttemberg schauen gespannt auf das Jahr 2012. Dann steht vorÂaussichtlich ein Studentenansturm bevor. In diesem Jahr werden der erste G8-Jahrgang und die letzten 13. Klassen zugleich Abitur machen. Die Hochschulen in Baden-WĂŒrttemberg schauen gespannt auf das Jahr 2012. Dann steht vorÂaussichtlich ein Studentenansturm bevor. In diesem Jahr werden der erste G8-Jahrgang und die letzten 13. Klassen zugleich Abitur machen. Etwa 75.000 SchĂŒler erhalten dann nach Prognosen des Statistischen Landesamtes Baden-WĂŒrttemberg die Hochschulreife. 35.000 davon beginnen voraussichtlich direkt mit dem Studium. Mit dem Programm âHochschule 2012â will die Landesregierung die Anzahl der StudienplĂ€tze fĂŒr Erstsemester ausbauen, um dem Doppeljahrgang die gleichen Chancen zu ermöglichen, wie den Absolventen frĂŒherer JahrgĂ€nge. 2012 soll es im Vergleich zu 2006 knapp 20.000 zusĂ€tzliche AnfĂ€ngerplĂ€tze geben. Diese sollen besonders in jenen Bereichen entstehen, die auf dem Arbeitsmarkt aus heutiger Sicht im Kommen sind. âWir finanzieren das dafĂŒr notwendige Personal, aber auch zusĂ€tzliche RĂ€ume nebst Erstausstattungâ, erklĂ€rte Wissenschaftsminister Peter Frankenberg im April. Ăber die Auswirkungen der doppelten AbiturjahrgĂ€nge auf die UniversitĂ€t Heidelberg will Andreas Barz, Leiter des Dezernates fĂŒr Studium und Lehre, keine feste Prognose abgeben. âDie Studierendenzahlen schieĂen bereits seit zwei Jahren in die Höhe.â Seit dem Wintersemester 2008/09 gab es einen Anstieg um rund zehn Prozent. â2012 werden die Zahlen ganz erheblich nach oben gehen, stĂ€rker als erwartet. Auch wenn ein Teil der Abiturienten erst 2013 und 2014 das Studium beginnen wird, ist dies eine groĂe Herausforderungâ, erklĂ€rt Barz. Ob die doppelten AbiturjahrgĂ€nge zu Platz- oder Personalmangel fĂŒhren, ist laut Barz aber bisher nicht klar: âNiemand kann vorhersagen oder gar steuern, fĂŒr welche StudiengĂ€nge sich die SchĂŒler entscheiden. Die UniversitĂ€t versucht deshalb, im Rahmen des Ausbauprogramms 2012 das Angebot in der Breite auszubauen.â An der UniversitĂ€t Heidelberg wolle man dies unter anderem mit dem neuen Studiengang âAmerican Studiesâ erreichen. In zukunftstrĂ€chtigen FĂ€chern wie Biologie oder Ostasienwissenschaften erwartet man ebenso ein steigendes Interesse und will auch hier das Studienplatzangebot ausbauen. |