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 Leserbriefe
12.11.2010

"Besser aufpassen"

Leserbrief zum Artikel "Geringere Arbeitslast" in Ausgabe 128

Als ich Eure aktuelle Ausgabe in die Hand nahm, war ich direkt sehr interessiert, weil direkt am Anfang das Thema der Arbeitsbelastung der Studierenden im Zusammenhang mit dem Bologna-Prozess angesprochen wird ...

Liebe Redaktion der Studierendenzeitung Ruprecht,

als ich Eure aktuelle Ausgabe in die Hand nahm, war ich direkt sehr interessiert, diese zu lesen, weil direkt am Anfang das Thema der Arbeitsbelastung der Studierenden im Zusammenhang mit dem sogenannten Bologna-Prozess angesprochen wird, was naturgemäß alle Studierenden sehr interessiert. Jedoch wandelte sich mein Interesse direkt in eine starke Abwendung, als ich Eure Rubrik "Zahl des Monats" las. Dort stand, die monatliche Arbeitslast der Studierenden betrüge lediglich 26 Stunden pro Monat inklusive der Arbeit und des Eigenstudiums etc. Dies finde ich unhaltbar und geht an der Realität völlig vorbei, sodass man zwangsläufig sich wütend abwendet, mit dem Gedanken, dass ihr nicht wisst, was ihr tut.

Nun denn, danach las ich aber sehr viel später zufällig, nachdem sich meine Wut über diese ignorante Behauptung gelegt hatte, noch mal den Artikel, weil ich kurz vor der Lektüre der "Zahl des Monats" in den Artikel geschaut hatte und verwirrt war. Tatsächlich war dort dann die Rede von einer wöchentlichen Arbeitslast. Der Artikel war flüssig geschrieben, informativ und interessant. Man hat richtig erkannt, dass dahinter Arbeit steckt.

Jedoch ist es mir deshalb gerade unbegreiflich, wieso ihr bei der "Zahl des Monats", einem Blickfänger, so einen groben Fehler macht. Das sollte Euch in meinen Augen nicht mehr passieren, es führt verständlicherweise dazu, dass man den Eindruck gewinnt, ihr wüsstet nicht, wovon ihr redet, es macht die Arbeit kaputt. Die gute, tolle Arbeit geht dadurch unter. Deswegen rate ich Euch sehr, das nächste Mal besser aufzupassen bei so einer zentralen Stelle Eurer Zeitung. Ich freue mich sehr auf die nächste Ausgabe.

Herzlich,

Euer Ziad-Emanuel Farag

   

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