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Slag in Cullet
Splinter
Das neue Album von Slag in Cullet „Splinter“ ist für ungelernte Rockohren erst einmal gewöhnungsbedürftig. Viel Gitarre, Schlagzeug und Gebrüll. Das bleibt zwar auch so, aber wenn man die CD einige Male hört fällt auf, dass die Songtexte verglichen mit diversen Popsongs einen emotionalen und berührenden Inhalt haben.
Das neue Album von Slag in Cullet „Splinter“ ist für ungelernte Rockohren erst einmal gewöhnungsbedürftig. Viel Gitarre, Schlagzeug und Gebrüll. Das bleibt zwar auch so, aber wenn man die CD einige Male hört fällt auf, dass die Songtexte verglichen mit diversen Popsongs einen emotionalen und berührenden Inhalt haben.
In einigen Liedern wie in „These Times“ schlägt die Band auch gemäßigtere, melancholische Töne an. Allerdings ist es recht schwierig, die Musik des gemischten Trios aus Basel, bestehend aus dem Sänger sowie Gitarristen Andy Röösli, dem Drummer David Burger und der Bassistin Rafaela Dieu, einem Genre zuzuordnen. Irgendetwas zwischen Alternative, Metal, Screamo und Indie-Rock. Aber letztendlich will die Band nach Aussage derBassistin Rafaela Dieu auch gar nicht eingeordnet werden: „Wir machen Musik, die wir selbst mögen und hören wollen.“
Die drei Schweizer hatten ihr Debüt letztes Jahr mit dem Album „Time to explore“. Erst 2009 bekamen sie einen Plattenvertrag von dem Label Headroom Records, das per Myspace auf die Band aufmerksam wurde. Für die neue Platte ließen sie sich vor allem von ihren gemeinsamen Konzerten und Erfahrungen als Band inspirieren. Das neue Album ist hörenswert und sehr abwechslungsreich.