Dies ist ein Archiv der ruprecht-Webseiten, wie sie bis zum 12.10.2013 bestanden. Die aktuelle Seite findet sich auf https://www.ruprecht.deruprecht/Schlagloch-doppelkeks-Jubiläum
Am 13.10. feiern wir 25 Jahre ruprecht/Schlagloch
und 10 Jahre doppelkeks [...mehr]
ruprecht auf Facebook
Unsere
Fan-Seite
Andere Studizeitungen
ruprechts Liste von
Studierendenzeitungen im deutschsprachigen Raum
ruprecht-RSS
ruprecht-Nachrichten per
RSS-Feed
Hochschule
10.05.2011
Mehr Bafög, mehr zahlen
Studenten, die sich selbst krankenversichern, müssen seit April 2011 mehr bezahlen, denn die monatlichen Beiträge für die studentische Kranken- und Pflegeversicherung sind gestiegen. Während Studierende bisher monatlich 55,55 Euro für ihre Krankenversicherung bezahlten, müssen sie seit diesem Semester 64,77 Euro in ihre Gesundheit investieren. Auch der Beitrag für die Pflegeversicherung ist gestiegen: Kinderlose Studenten ab 23 Jahren, die nicht familienversichert sind, zahlen jetzt 13,13 Euro anstatt 11,26 Euro. Dieser Anstieg erfolgte aufgrund der Bafög-Erhöhung vom Oktober 2010, weil Kranken- und Pflegeversicherungsbeitrag sich nach dem Bafög-Satz bemessen. Da dieser stieg, steigen nun auch die Krankenkassenbeiträge. Zum Sommersemester erfolgte erstmals die Beitragsberechnung nach dem neuen Bedarfssatz. Auch Studierende, die kein Bafög beziehen, sind von dieser Änderung betroffen. Das Bafög-Änderungsgesetz hat außerdem Auswirkungen auf die Rückzahlungsregelungen. Bisher wurde überdurchschnittlich erfolgreichen Absolventen sowie jenen, die ihr Studium besonders schnell abschlossen, ein Teil ihrer Bafög-Schulden erlassen. Dieser Darlehensteilerlass wurde nun gestrichen. Die Änderung tritt jedoch erst zum 1. Januar 2012 in Kraft, so dass es bis Ende 2012 noch möglich ist, einen Teil seiner Schulden erlassen zu bekommen.
|