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 Heidelberg
08.11.2011

Brandschutz wichtiger als Party

Karlstorbahnhof muss einige Termine verlegen

Karlstorbahnhof

Karlstorbahnhof. Foto: Klara Rosa / Wikimedia Commons

Die Diskothek Klub K im Karlstorbahnhof ist seit Mitte Juli geschlossen: Der obere Raum im Kulturhaus erfüllt nicht die Brandschutzauflagen. Aus diesem Grund müssen die Veranstalter ihn bis zum Ende des Jahres auf den neuesten Stand der Technik bringen lassen.

Die Umbauarbeiten haben bereits begonnen. Geplant sind unter anderem der Einbau einer Lüftungsanlage, Verbreiterung der Türen, Erneuerung der Sicherheitsbeleuchtung sowie der Umbau der Außentreppe. In die Sanierung werden insgesamt 200.000 Euro investiert.

Während des Umbaus legen die Veranstalter übergangsweise alle Termine in den Saal oder ins Foyer. Beide Räume können nicht gleichzeitig bespielt werden und der Saal ist hauptsächlich den Konzerten vorbehalten. Deswegen werden einige der Termine laut Pressesprecherin Stephanie Staib auch entfallen. Nun gibt es weitgehend unbestuhlte Konzerte im Saal des Karlstorbahnhofs. Dort haben nach wie vor 600 Personen Platz. Bestuhlte Konzerte werden nur noch 220 statt 300 Personen besuchen können. Allerdings werden die meisten dieser Veranstaltungen auf einen späteren Zeitpunkt verlegt.

Dadurch ergeben sich für den Karlstorbahnhof verschiedene Nachteile: Ingrid Wolschin, Chefin des Karlstorbahnhofs, ist besorgt über Qualität und Reputation der Konzerte, wenn angesehene Bands keine angemessene Bezahlung mehr erhalten. Zudem gibt es auch wirtschaftliche Verluste: hatte der Club doch vor den Bauarbeiten nie Gewinne erwirtschaftet, sondern nur kostendeckend gearbeitet.

Die finanziellen Einbuße, so hofft Staib, wird der Karlstorbahnhof bis zum Ende des Jahres wieder ausgleichen. Wenn alles nach Plan läuft, sollen dann die Bauarbeiten im Klub K beendet sein.

 

von Corinna Lenz
   

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