Dies ist ein Archiv der ruprecht-Webseiten, wie sie bis zum 12.10.2013 bestanden. Die aktuelle Seite findet sich auf https://www.ruprecht.deruprecht/Schlagloch-doppelkeks-Jubiläum
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StudiLeben
19.11.2011
Unikino zeigt und sucht Auch dieses Semester gibt es Filme im Hörsaal Sechs Studentinnen sorgen derzeit dafür, dass die Neue Uni zum günstigen Studentenkino wird. Alle zwei Wochen gibt es im Hörsaal 14 große Filme aller Genres zum kleinen Preis. Dafür suchen die ehrenamtlichen Kinovorführer noch Helfer. Während in Heidelberg das große Kinosterben um sich greift, will das „Unikino“ weiter wachsen. Eine Gruppe von mittlerweile sechs Studentinnen machen den Hörsaal 14 der Neuen Universität alle zwei Wochen Donnerstags (Anm. d. Red: In der Printausgabe steht fälschlicherweise Mittwochs) um 20 Uhr zum Kinosaal. Dann wirft ein DVD-Beamer den Film des Abends an die Wand. Zu Beginn wird immer gefragt, ob jemand etwas dagegen hat den Film in Original mit deutschen Untertiteln zu sehen. "Sollte sich keiner melden, werden die Filme dann im Original gezeigt", erklärt Annette Weizbauer. Der Eintritt kostet zwei Euro. Hinzu kommen einmal 50 Cent als „Uni-Kino-Semesterbeitrag“. Das Unikinoteam sucht noch Verstärkung. „Wer mitmachen möchte, sollte am besten kurz vor einer Filmvorführung vorbeischauen“, sagt Annette Weizbauer. Die Filmauswahl läuft über die Göttinger Unifilm-Agentur, der Zentrale des bundesweiten Netzwerks der Unikinogruppen. „Die Agentur gibt uns eine Filmauswahl vor, aus denen wir dann aussuchen und die meistens genehmigt bekommen“, erklärt Annette. „Wir haben möglichst aktuelle Filme gewählt und darauf geachtet viele verschiedene Genres im Programm zu haben“, erklärt Anna Wüst. Zur Kinoarbeit gehört auch den Hörsaal zu buchen, Texte für die Programmhefte zu schreiben, Flyer und Poster verteilen und die Facebook-Gruppe „Heidelberg Unikino“ aktualisieren. Per E-Mail und Facebook-Gruppe läuft beinahe die ganze Organisation. Natürlich trifft man sich dann auch zu den Vorstellungen. „Die Filme schickt die Agentur an Annette, die diese dann am Tag nach der Vorführung an die nächste Unikinogruppe weiterschicken muss“, sagt Anna. Im Gegensatz zu früheren Jahren ist das Unikinoprogramm dieses Semester etwas dünner ausgefallen. „Da wir bis September nur zu viert waren, haben wir das Programm erst im November begonnen und zeigen dieses Semester nur alle zwei Wochen einen Film“, sagt Anna. Daher wird auch „Die Feuerzangenbowle“ dieses Jahr leider nur einmal am 8. Dezember aufgeführt. „Wir waren relativ spät mit der Raumbuchung dran und haben daher den Hörsaal 13 nur an einem Abend bekommen." Der einzige Klassiker im Programm ist traditionsgemäß „Die Feuerzangenbowle“ mit Heinz Rühmann. Für die „Feuerzangenbowle“ am 8. Dezember hat sich das Team etwas ganz besonderes ausgedacht. Was genau, das wollen die Kinovorführer jedoch noch nicht verraten. Update: Karten für die Feuerzangenbowle gibt es am 1. Dezember vor der Vorstellung von Kung Fu Panda 2 ab 19:30 Uhr in der Neuen Uni vor dem Hörsaal 14.
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